Dieser Blog ist umgezogen // This Blog has moved: http://andreas-wolter.com/blog/
Sep 20th
http://andreas-wolter.com/blog/
Liebe Leser |
Dear Readers |
Die aufwändige Mehrsprachigkeit (Deutsch und Englisch professionell manuell übersetzt) wird beibehalten – aber Layout-technisch anders gelöst. Damit dürfte ich immer noch den einzigen mehrsprachigen IT-Blog weltweit betreiben. |
The complex multilingualism (German and English professionally manually translated) is being continued – but solved differently in terms of layout. With that I most likely still operate the only multilingual IT-Blog worldwide. |
Mein aktueller Artikel, der erstmalig ausschließlich auf der neuen Website zu finden ist, lautet: Optimieren von Workflows mit In-Memory und nativ kompilierten Objekten - oder wie es nicht funktioniert |
My currently last article, which is exclusively available at the new website for the first time, is Optimizing workflows with In-Memory and Natively Compiled Objects - or how it does not work |
Cu at my new Blog
Andreas
One day of „In-Memory Technologies in SQL Server – From 0 to Operational Analytics Master“ at Data Platform Summit 2017 in Bangalore/India and further conferences this summer
Jul 11th
Ein Tag “In-Memory Technologien im SQL-Server – von 0 zum Operational Analytics Master” beim Data Platform Summit 2017 in Bangalore/Indien und auf weiteren Konferenzen diesen Sommer
(EN) I am personally very honored and happy to be asked again to present this PreCon - especially after last year’s drop out due to “Delhi Belly” – which only sounds cute, but was zero fun at all, I can assure my fellow readers. The Indian community has embraced me with very warm welcoming from the very first year of “SQL Server Geeks Summit” on (as it was then called), and I know this event will be a joy as before for sure. |
(DE) Es ist längst kein Geheimnis, dass ich in den letzten Jahren sehr aktiv im asiatischen Raum war – hauptsächlich in Singapur, Malaysia und Indien. So wird es wohl auch nicht überraschen, dass ich diesen Sommer einen kompletten Tag PreCon auf der inzwischen in „Data Platform Summit“ umbenannten Konferenz in Indiens Zentrum für Informationstechnologie geben werde: Bangalore, auch bekannt als das Silikon Valley von Indien. Ich fühle mich sehr geehrt und bin glücklich, dass ich wieder gebeten wurde, diese PreCon zu präsentieren – besonders nach meinem Ausfall im letzten Jahr aufgrund von „Delhi Belly“ – was zwar niedlich klingt, aber keinerlei Spaß machte, kann ich meinen Lesern versichern. Die indische Community hat mich seit dem ersten Jahr des „SQL Server Geeks Summit“ (wie es damals noch hieß) mit einem warmen Empfang willkommen geheißen, und ich weiß, dass auch dieses Event wieder viel Freude machen wird. |
And what can my audience look forward to? A full day of diving into the latest trend in IT Technology, specifically data storage: In-Memory optimization (storage and computation). If you are still thinking traditional row-store indexes, it is time to level up. Here is your chance for a very low price to learn from the first steps unto the pitfalls of reality: |
Und worauf kann sich mein Publikum diesmal freuen? Auf einen ganzen Tag, an dem in die neuesten Trends in der IT-Technologie eingetaucht wird, spezifisch in Sachen Datenspeicherung: In-Memory-Optimierung (Speicherung und Berechnung). Wenn ihr noch traditionell in Row-basierten Indexen denkt, ist es Zeit, aufzuleveln. Hier ist eure Chance, zu einem sehr günstigen Preis von den ersten Schritten bis zu den Fallstricken der Realität zu lernen: |
“In-Memory Technologies in SQL Server – From 0 to Operational Analytics Master” The abstract goes as follows: |
“In-Memory Technologies im SQL-Server – Von 0 zum Operational Analytics Master” Die Beschreibung lautet wie folgt: |
Since SQL Server 2016 Service Pack 1, most programming features have been available in all editions, including the two In-Memory technologies: Columnstore Indexes and In-Memory OLTP. Columnstore indexes, which have been existing since SQL Server 2012 (actually PDW v2008), are mainly optimized for big amounts of data (millions of rows) and offer blazingly fast OLAP-style queries, which is made possible by their special structure (columnar storage), sophisticated compression, and batch-mode processing for much more efficient CPU-usage than traditional row-store-queries. The In-Memory OLTP engine, which will be the second topic of this full day, came into the product with SQL Server 2014 and has since then been extensively improved in terms of both scalability and T-SQL language support, taking away many of the relevant limitations for adaption of version 1 in a similar way as the Columnstore technology over the course of its development. Thirdly, the so-called In-Memory Operational Analytics are supported by the possibility to create Columnstore Indexes on memory optimized tables! All those improvements will make In-Memory technologies a viable option in many projects. For Datawarehouses, many say that Columnstore will become the default storage type for all objects in the near future. And it can be foreseen that over the years the same will happen for OLTP-tables that have to support highly concurrent workloads, which will all be based on memory optimized tables. It’s time to extend your skills to embrace those technologies, and learn how to implement and support those new types of storage that are coming to our databases, addressing the challenge of ever more data being stored and queried and performance demands and (real time) analytic requirements going up. During this full-day training session, Microsoft Certified Master for the Data Platform Andreas Wolter, familiar with SQL Server’s In-Memory technologies from the early bits on, will give a complete picture on the current state of technology. Attendees will learn how and where to use either In-Memory OLTP or Columnstore or even both for efficient queries and data storing, but also which problems still exist in real-world projects that sometimes make it hard to find the right solution design to profit from those technologies, and cover the important bits and pieces both from a developer’s and administrator’s perspective. |
Seit SQL Server 2016 Service Pack 1 sind die meisten Programmierfunktionen in allen Editionen verfügbar, einschließlich der zwei In-Memory-Technologien: Columnstore Indexe und In-Memory OLTP. Columnstore Indexe, die es seit SQL Server 2012 (eigentlich PDW v2008) gibt, sind hauptsächlich für große Datenmengen (Millionen von Zeilen) optimiert und bieten blitzschnelle Abfragen im OLAP-Stil, was durch ihre spezielle Struktur (spaltenweise Speicherung), raffinierte Komprimierung und Bearbeitung im Batch-Mode für eine weitaus effizientere CPU-Auslastung als traditionelle Row-basierende Abfragen ermöglicht wird. Die In-Memory OLTP-Maschine, die das zweite Thema dieser Ganztags-PreCon sein wird, kam mit SQL Server 2014 in das Produkt und wurde seitdem umfassend sowohl hinsichtlich Skalierbarkeit als auch T-SQL-Sprachunterstützung verbessert, wobei viele der relevanten Einschränkungen bei der Anpassung von Version 1 auf ähnliche Weise wegfielen wie bei der Columnstore-Technologie im Verlauf ihrer Entwicklung. Drittens werden die sogenannten In-Memory Operational Analytics durch die Möglichkeit unterstützt, Columnstore Indexe auf Memory-optimierten Tabellen zu erstellen! All diese Verbesserungen werden In-Memory-Technologien zu einer praktikablen Option bei vielen Projekten machen. Was Data-Warehouses anbetrifft, sagen viele, dass Columnstore in der nahen Zukunft zur Standardspeicherart für alle Objekte werden wird. Und es lässt sich vorhersehen, dass mit den Jahren dasselbe für OLTP-Tabellen eintreten wird, die hohe gleichzeitige Workloads unterstützen müssen, die dann alle auf Memory-optimierten Tabellen basiert sein werden. Es ist Zeit, deine Fähigkeiten zu erweitern und dir diese Technologien zu eigen zu machen: zu lernen, wie man diese neuen Speichertypen, die in unsere Datenbanken kommen, implementiert und unterstützt, und sich der Herausforderung immer mehr gespeicherter und abgefragter Daten sowie Performance-Anforderungen und steigenden analytischen Anforderungen (in Echtzeit) zu stellen. Während dieses ganztägigen Trainings wird Microsoft Certified Master for the Data Platform Andreas Wolter, der mit den In-Memory-Technologien von SQL-Server von den frühen Anfängen an vertraut ist, einen kompletten Überblick über den derzeitigen Technologiestand geben. Teilnehmer werden lernen, wie und wo man entweder In-Memory OLTP oder Columnstore oder sogar beides für effiziente Queries und Datenspeicherung verwendet. Sie werden auch lernen, welche Probleme noch in realen Projekten existieren, die es manchmal erschweren, das richtige Lösungskonzept zu finden, um von diesen Technologien zu profitieren. Dabei werden auch wichtige Aspekte und Details sowohl aus der Perspektive des Entwicklers als auch der des Administrators behandelt. |
Modules/Topics
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Module/Themen
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Key Takeaways
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Kernpunkte
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Demos
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Demos
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Sign-up here as long as seats are available! http://dataplatformgeeks.com/dps2017/pre-conference-seminars/ |
Hier anmelden, solange es noch freie Plätze gibt! http://dataplatformgeeks.com/dps2017/pre-conference-seminars/ |
After the PreCon I will give 2 more sessions at DPS 2017: Troubleshooting Availability Groups |
Nach der PreCon werde ich 2 weitere Sessions bei der DPS 2017 geben: Troubleshooting Verfügbarkeitsgruppen und |
Also, I have been asked by KD, the founder of KDSSUG (Knowledged Dedicated SQL Server User Group) to present at their Event, “KDSSG MSSQL Tech Unite 2017” on August 20. Session topic TBD. |
Außerdem wurde ich von KD, dem Gründer von KDSSUG (Knowledged Dedicated SQL Server User Group) gebeten, auf ihrem Event „KDSSG MSSQL Tech Unite 2017“ am 20. August zu sprechen. Das Thema wird noch festgelegt. |
If Singapore is easier for you: The weekend after, August 26 at SQLSaturday Singapore I will have a session on the new SQL Server 2017 which is due sometime this year: SQL Server 2017: Better HA & DR |
Falls Singapur für euch einfacher sein sollte: Am Wochenende darauf, am 26. August, werde ich auf der SQLSaturday Singapore eine Session zum neuen SQL-Server 2017, der irgendwann dieses Jahr erscheint, halten: SQL Server 2017: Better HA & DR |
Next stops after that: SQLSaturday Denmark in Copenhagen October 7 with another full day PreCon Oct. 6th: “Practical Performance Monitoring & Troubleshooting”. Save the date and register soon as my previous events on that subject have quickly filled up. |
Die nächsten Stationen, die folgen werden: SQLSaturday Denmark in Kopenhagen am 7. Oktober mit einer weiteren Ganztags-PreCon am 6. Okt.: “Practical Performance Monitoring & Troubleshooting”. Merkt euch den Termin vor und meldet euch bald an, da meinen vorangegangenen Events zu diesem Thema schnell voll waren. |
The choice is yours ;-)
CU around
Andreas
Die neue SQL Server Master-Class: Warum ein SQLSentry Bootcamp
Mai 2nd
The new SQL Server Master-Class in – why a SQLSentry Bootcamp
(DE) |
(EN) |
SQL-Server-Master-Class.com/#PSS
Hintergründe zu der Master-Class Reihe Seit 2013 führe ich unter dem Label SQL Server Master-Class 1-2 Mal jährlich (und zusätzlich je nach Bedarf inhouse bei Kunden) diese offenen Seminare durch. Das erste waren 2-Tage zu Extended Events (SQL Server Master-Class Seminare – Für Alle, die es genau wissen wollen – Start im Mai mit Extended Events). |
Background to the Master-Class series Since 2013, I have been conducting these open seminars under the label SQL Server Master-Class once or twice a year (and additionally inhouse with clients, as needed). The first ones were 2-day classes on Extended Events (SQL Server Master-Class Seminars – The tools at your fingertips – Start in May with Extended Events). |
Warum eine Master-Class zu SQLSentry? Beginnen wir mal mit: Warum SQLSentry? Das erläutere ich gerne. Dazu zunächst ein Schritt zurück: Der Hintergrund, warum ich ungern auf bestimmte Software- (oder Hardware)-Hersteller verweise, ist, dass darauf basierende Entscheidungen dann naturgemäß auf mich zurückgeführt werden. Und es ist schon bei SQL Server selbst eine Herausforderung, das jeweils passendste („beste“, wenn man so will) Feature für bestimmte Ansprüche zu empfehlen. Das ist meine Hauptaufgabe, und dafür bin ich (zweifach) Master. Jetzt noch den Überblick über andere Software-Hersteller, deren Tools und vor allem ja variierende Qualität zu behalten, ist alles andere als trivial. Daher muss es sich schon wirklich um das mit Abstand beste Werkzeug in einem Bereich handeln, und das auch mit genügend Kontinuität, dass ich meinen Namen damit verbinden lasse. Und so ist SQLSentry von SentryOne im Bereich Monitoring von SQL Server (aber auch SSAS, und Azure-Komponenten) ohne Zweifel eine eigene Liga. Warum? Würde es nur ein einzelnes Merkmal sein, würde ich mich damit nicht aufhalten. - Ganz nebenbei: gerade als MVP wird man häufig von Herstellern angeschrieben und kann deren Produkte testen oder mit Artikeln und ähnlichem mit Bewerben. – Das ist hier nicht der Fall. Diese Master-Class und dieser Artikel basieren vollkommen auf Eigeninitiative. |
Why a Master-Class on SQLSentry? Let’s start with: Why SQLSentry? I am happy to elaborate on this. But first, let’s take a step back: The reason as to why I am reluctant to refer to certain software (or hardware) manufacturers is that decisions based on them will naturally be attributed to me. And even with SQL Server itself, it is a challenge to recommend the most suitable (“the best,” if you will), feature for particular demands. That is my main task, and that is what I am a (two-fold) Master for. Keeping track of other software manufacturers, their tools and, above all, their varying quality, on top of all this, is tough. Therefore, it must really be the very best tool in a particular area, and with sufficient continuity, before I associate my name with it. And it so happens that SQLSentry by SentryOne is without doubt its own league in the area of Monitoring SQL Server (but also SSAS and Azure components). Why? If it was just a single feature, I would not be sticking to it. - By the way: especially as an MVP one gets contacted a lot by software-producers and can test their products or write articles on them. – This is not the case here. This Master-Class and this article are based on my own initiative.
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SQLSentry enthält eine Vielzahl von spezialisierten Komponenten für verschiedene Bereiche in SQL Server, von denen einige auch patentiert sind, aber ich versuche es kurzzufassen und nur die speziellsten zu nennen: · Der Event Calendar führt sämtliche SQL Agent Jobs, aber auch Windows Tasks sowie Auffällige Performance-Events in einem Outlook-Style Kalenderformat zusammen, und erlaubt so zeitliche Korrelationen · Mit Intelligent Alerting lassen sich komplexe Konditionen definieren – denn oft sind einzelne Performance-Messzahlen alleine gar nicht ausreichend für eine Bewertung. Hiermit lassen sich diese kombinieren. Und damit ist auch Pro-Aktives Monitoring möglich(!) · Die Disk-Activity-Ansicht zeigt SQL-Dateiverwendung im Detail grafisch aufbereitet · Die AlwaysOn Availability Group-Visualisierungen zeigen die Architektur als auch Auslastung der Availability Gruppen – eigentlich fehlt mir nur noch etwas Vergleichbares für Replikation :-) · Index- und Statistik-Analyse – von Fragmentierung bis herunter auf Histogram-Ebene · Chaining von Jobs – Abläufe verschiedener Komponenten über Server hinweg verketten · Und natürlich das Performance Dashboard selber: Dies zeigt nicht nur die Auslastung des Servers (Windows, SQL und ggfl. VM Host), sondern erlaubt es auch schnell eigene Baselines anzulegen oder auf automatisch angelegte (wie „letzte Woche“, „gestern“) zurückzugreifen und für Vergleiche zu hinterlegen.
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SQLSentry contains a plethora of specialized components for different areas in SQL Server, of which some are also patented, but I will try to keep it short and just name the most particular ones:
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Abgesehen von den reinen Features, welche für sich gesehen schon konkurrenzlos sind, gibt es 2 weitere Aspekte, welche für ein professionelles Performance-Monitoring-Werkzeug wichtig sind: 1. Geringer Overhead auf das beobachtete System: Tatsächlich hat SentryOne als einziger Hersteller detaillierte Zahlen zu dem Impact auf den überwachten Server selber veröffentlicht - und dieser ist aufgrund der optimierten selbstentwickelten Technologie sehr gering – was man über andere Tools häufig anders hört. |
Apart from the mere features that are already in themselves unrivaled, there are at least 2 more aspects that are important to a professional Performance Monitoring tool:
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SQL Sentry: Overhead Analysis: http://bit.ly/SQLSentryOverheadAnalysisDOC
2. Update-Zyklen: Auch das ein wichtiger Aspekt. Das Tool wird ständig weiterentwickelt. 2-4 Updates im Jahr sind die Regel, und mit im Maintenance-Service inkludiert (wie auch der Support). |
2. Update cycles: Also an important aspect. The tool is continually being developed further. Generally, there are 2-4 updates a year, which are included in the maintenance service (as is support). |
Das alles sind die Gründe, weshalb ich reinen Gewissens hinter meiner „Produktempfehlung“ stehen kann, wohl wissend, dass dieses auf hohem Niveau weitergepflegt wird. Ich möchte damit allerdings nicht sagen, dass man nicht auch mal andere Tools in Erwägung ziehen sollte. Es kommt auf die eigene Umgebung an: Größe, Komplexität, Performance-Level, SLA (Reaktionszeit: Proaktiv, oder Reaktiv ausreichend?), und nochmal Zeit: Zeit, wichtige Korrelationen manuell durchzuführen, Zeit, sich bestimmte Visualisierungen selbst zu bauen. - Wer Zeit hat, für den mag eine Ersparnis von ~ 1 Consultant-Tagessatz (pro überwachten Server) sinnvoll sein, und ich würde mich auch nicht scheuen, dies ggf. selber zu empfehlen. Auch dafür kann man mich gern ansprechen. (Ich bin also keineswegs SentryOne gegenüber irgendwie verpflichtet.) |
These are the reasons as to why I can back my “product recommendation” with a clear conscience, knowing well that this product will be further maintained and updated at a high level on an ongoing basis. However, I do not mean to say that one shouldn’t also consider other tools from time to time. It depends on one’s environment: Size, complexity, performance level, SLA (reaction time: proactive, or is reactive sufficient?), and, again, time: Time to manually execute important correlations, time to build certain visualizations oneself. – For those with time on their hands, a saving of approx. 1 consultant day rate (per monitored server) may make sense, and I would not hesitate to recommend this myself. That’s also what I am here to help with. (So just to be clear, I am in no way obliged to SentryOne.)
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Warum nun eine Master-Class zu SQLSentry? Kommen wir nun zu der Eingangsfrage, nachdem das Tool der Wahl begründet ist: Ganz einfach: Die Nachfrage. Ich habe mittlerweile einige Kunden, die mit SQLSentry arbeiten. Und da dieses Tool wie beschrieben umfangreich und mächtig ist, macht es hochgradig Sinn, den Umgang damit und die Konfigurationsmöglichkeiten im Detail zu erlernen, um die gesetzten Ziele:(Proaktives Monitoring, Zeit-effektives Troubleshooting, zu erreichen. |
So why a Master-Class on SQLSentry? Having justified the choice tool, let’s now turn to the initial question: It’s simple: The demand. I have several clients by now who work with SQLSentry. Since this tool is comprehensive and powerful, as described above, it makes absolutely sense to learn the handling and configuration possibilities in detail in order to achieve the set goals: proactive monitoring, time-efficient troubleshooting.
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Ich habe mich außerdem entschlossen, das Training ca. 50-50 aufzuteilen in native SQL Techniken und spezifische Bedienung von SQLSentry. Der Grund hierfür ist, dass meiner Meinung nach eine gewisse Kenntnis der internen Mechanismen und Beobachtungsmöglichkeiten von SQL Server zum einen dem Verständnis dienen, warum SQLSentry dies oder jenes so oder so macht, und zum anderen im Verlauf des praktischen Troubleshootings immer mal ein Ausflug auf den SQL Server direkt Sinn macht. |
On top of that, I decided to split the training about 50-50 into native SQL techniques and specific handling of SQLSentry. The reason is that in my opinion, a certain knowledge of SQL Server’s internal mechanisms and monitoring possibilities serve, for one, the understanding of why SQLSentry does this or that in such and such a way, and, secondly, an occasional excursion directly to the SQL Server makes sense over the course of a practical troubleshooting. |
Daher werden wir sowohl mit dem Windows-Performance-Monitor, kurz Perfmon, Dynamic Management Views (DMVs), und Extended Events („Erweiterte Ereignisse“) arbeiten, die für Tiefenanalysen das Mittel der Wahl sind, und deren Verwendung hier erlernt wird. Für die Erkennung von Plan-Regression bietet sich natürlich die SQL Server Query Store an. Mit all diesen Techniken werden wir uns verschiedene Szenarien ansehen: · Memory Probleme · Identifizieren von Plan Regression · Analyse von Indexen & Statistiken · Erkennen von I/O Latenzproblemen · Untersuchen von Tempdb-Performance · Locking & Blocking Analyse · Deadlocks |
Therefore, we will be working with the Windows Performance Monitor (short: Perfmon), Dynamic Management Views (DMVs), and Extended Events, which are the tools of choice for In-Depth-Analysis, and whose use will be learned here. For the identification of Plan Regression, SQL Server Query Store of course lends itself for this purpose. With all these techniques we will be looking at different scenarios:
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Wer sich noch einen der jetzt schon raren Plätze sichern möchte (innerhalb von 2 Wochen ist das Seminar bereits zu 70% ausgebucht, und dabei ist der Early-Bird-Tarif noch bis 23.5. aktiv), hier nochmal der Link zur Anmeldung und weiteren Infos: |
If you would like to secure one of the rare spots (the seminar was already booked 70% within 2 weeks, even though the Early Bird Offer still applies until 23 May), below find once more the link for registration and further information: |
SQL-Server-Master-Class.com/#PSS
bis bald -- see you soon
Andreas
*Insider erkennen die Anleihe für „PSS“, das auch für „Product Support Services“ steht, und dass „PSS Diag“ ein Tool zum Sammeln von Performance-Daten ist, das auch das SQL Server PSS-Team verwendet ;-)
PS: Für diesen Blog-Post habe ich keinerlei Vergütung durch irgendeinen Hersteller erhalten ;-) |
*Insiders will recognize the innuendo for “PSS,” which also stands for “Product Support Services,” and will also know that “PSS Diag” is a tool for collecting Performance data that is also used by the SQL Server PSS team ;-)
P.S.: For this blog post, I have received no remuneration whatsoever by any manufacturer ;-) |
Amt als PASS Regionalgruppenvertreter in Köln/Rheinland niedergelegt
Apr 27th
Resigned from post as PASS Chapter Leader in Cologne/Rheinland
Mit einiger Wehmut darf ich verkünden, dass ich das Amt des Regionalgruppenvertreters (RGV) der PASS Regionalgruppe Rheinland niedergelegt habe. Seit Januar 2011 bin ich RGV gewesen – also für ziemlich genau 6 Jahre.
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It is with a certain nostalgia that I announce my resignation from my post as (Co-) Chapter Leader of the PASS regional chapter “Rheinland” in Germany (comprising Cologne and Dusseldorf). I had been Chapter Leader since January 2011 – quite exactly for 6 years.
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Hintergrund ist in erster Linie, dass ich bereits im Oktober von Düsseldorf nach Frankfurt gezogen bin (News-Seite bei XING), und sich auch nach einer Testphase zeigte, dass es zwar in der Theorie möglich ist, eine Regionalgruppe von der Ferne via Email u.ä. zu unterstützen, aber die 1,5 Stunden Anfahrt, um für einen Abend „vorbeizukommen“, dem Ganzen doch die Motivation (und irgendwo auch den Sinn) nehmen. Ein weiterer Grund findet sich noch im Text versteckt. ;-) |
The background to my resignation is, first and foremost, that I moved from Düsseldorf to Frankfurt back in October (see News page at LinkedIn). And after a trial period it became clear that in theory it might be possible to support a regional group from a distance via email and the like, but the 1.5-hour-journey to “stop by” for an evening cuts down on the motivation (and, let’s face it, the purpose). A further reason is hidden in the text below. ;-) |
Deswegen hatte ich mich bis Januar entschieden, dieses Amt wirklich niederzulegen. Meine beiden nunmehr ehemaligen RGV-Kollegen, Tillmann Eitelberg und Christoph Muthmann, sind damit auch einverstanden gewesen, und kümmern sich ab jetzt zu zweit um die RG. Es ist nun zwar April geworden, aber das hat lediglich organisatorische Gründe. An dieser Stelle vielen Dank an die langwährende, gute Zusammenarbeit – auch an Olaf Pietsch. (Dessen Posten ich damals übernahm und der mir immer mit Rat zur Seite stand.) Wenn einer nicht konnte, war immer jemand anderes da, der einsprang und diese oder jene Aufgaben abnahm.
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That is why by January I had decided to resign from this post. My two, now former, RGV colleagues, Tillmann Eitelberg and Christoph Muthmann, went along with my decision and will now be taking care of the RG together. In fact, the change took until April, but merely due to organizational reasons. At this point, many thanks to the longtime, good cooperation – also to Olaf Pietsch (whose post I took over at that time, and who was always ready to give advice). Whenever someone couldn’t make it, someone else was there to jump in and take over a task.
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Im vor-vorherigen Absatz sagte ich „in erster Linie“. Tatsächlich hatte ich bereits vorher den Gedanken, das Amt zugunsten eines „frischen“ Kandidaten aufzugeben. Denn auch wenn ich im ersten Halbjahr 2016 noch 3 Sprecher gewinnen konnte, und 2mal selber einsprang, war mein Gefühl schon länger, dass ein neuer RGV mit frischem Schwung der RG guttun würde. Prinzipiell fände ich es auch weiterhin schön, wenn sich mehr Leute aktiv für die Community einsetzen. Ob nun als RGV oder Sprecher in aller Öffentlichkeit, oder aber auch mehr im Verborgenen, wie das Newsletter-Team, welches fast seit ich dabei bin immer mit Ressourcen-Problemen zu kämpfen hat (ein ausdrückliches Lob an das gesamte Team, vor allem diejenigen, die seit Jahren dabei sind, für ihre Ausdauer) oder auch das Technik-Team, ohne welches keine Email-Verteiler oder Adressen der PASS funktionieren würden. |
In the pre-previous section, I said “first and foremost.” As a matter of fact, I had previously played with the idea to give up the post in favor of a “fresh” candidate. Even if I managed to win 3 speakers during the first half of 2016, and jumped in twice myself, my guts had long been telling me that a new RGV would benefit the RG and give new impetus. In principle, I think it would be nice if more people actively supported the Community. Whether as an RGV or a speaker in public, or even more backstage, such as the newsletter team – who, almost since I started being involved, has always been struggling with resource problems (here again, kudos to the entire team, especially to those who have been involved for years, for their perseverance) – or also the technical team, without whom no mailing list or addresses of PASS would be working.
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Diese Idee des „Platz Räumens“ hatte sich nach internen Gesprächen dann jedenfalls erstmal zerschlagen, aber der Umzug mischte die Karten neu. (Und seit ich nun seit Kurzem im „Club der Väter“ bin (aka: „Grund 2“), habe ich sogar noch mehr Verständnis dafür, dass das für viele nicht in Frage kommt.) |
This idea of “making room” had been dashed then, but the relocation reshuffled the deck. (And since I recently joined the “baby daddy club” (aka, “reason no. 2”), I understand even more that such a post won’t be considered by many.)
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Thema Sprecher: Hier möchte ich neben den Männern unseres Vorstands (Oliver Engels, Tillmann Eitelberg, Klaus Höltgen, Frank Geisler, Constantin Klein), die es fast ausnahmslos irgendwie noch schaffen, neben den zeitaufwändigen Aufgaben im Vorstand viele Vorträge zu halten, auch gern einige Sprecher hervorheben, die sich in den letzten Jahren immer mehr als „Stammsprecher“ etabliert haben: Uwe Ricken, Torsten Strauß, Gabriele Münster, Ben Weissmann (von „Ur-Stammspielern“ wie Christoph Seck fange ich jetzt nicht erst an zu reden.) – bitte seht mir nach, wenn ich jemanden verdingtes nicht erwähnt habe. Ich behaupte nicht den kompletten Überblick über alle RGs zu haben, schon gar nicht mehr jetzt. |
Speaking of speakers: Besides the men of our board (Oliver Engels, Tillmann Eitelberg, Klaus Höltgen, Frank Geisler, Constantin Klein), who almost without exception somehow manage to give many presentations in addition to the time-consuming tasks in the board, I would like to draw attention to some speakers who have increasingly established themselves in the last years as “regular speakers:” Uwe Ricken, Torsten Strauß, Gabriele Münster, Ben Weissmann (and don’t get me started on the “first regular players” like Christoph Seck) – please forgive me if I didn’t mention someone deserving. I do not claim to have a complete overview of all RGs, and even less so now.
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Danke auch an die „Üblichen Verdächtigen“ ;-) von Microsoft: Frank Seiwerth, Patrick Heyde, Ralph Kemperdick, Volker Hinz, … All diese haben die Regionalgruppe Rheinland auch bereits mit ihrer Zeit und Präsentationsskills beehrt, und dafür bedanke ich mich bei allen zum Abschied. |
Thanks also to the “usual suspects” ;-) from Microsoft: Frank Seiwerth, Patrick Heyde, Ralph Kemperdick, Volker Hinz, … All of them have honored the Rheinland regional group with their time and presentation skills, and I would like to extend my thanks to all on parting. |
Verabschiede ich mich damit komplett von der PASS? Mit Sicherheit nicht. Mindestens als Sprecher wird man mich weiterhin sehen. Ja, ehrlich, wenngleich ich zur Häufigkeit nichts versprechen kann (lustigerweise bin ich seit August 2016 öfter in Singapur als in Köln gewesen :-D - auch das im Rahmen der PASS). |
Does this mean I am saying goodbye to PASS altogether? Definitely not. You will be seeing me in the future at least as a speaker. Yes, I’m serious – even if I can’t make any promises as to the frequency (funnily enough, since August 2016, I had been in Singapore more often than in Cologne :-D – this, too, for the purposes of PASS). |
Ob ich einen anderen Posten in der PASS Deutschland wahrnehme, liegt natürlich nicht allein bei mir. Auch wenn mich das Thema „Social Media“ seit Jahren fuchst. (Vor gut 1,5 Jahren bot ich an, 80% der Zeit dafür zu investieren, Facebook und Xing umzubauen und zu pflegen – leider hatte sich für die anderen 20% (denn auch ich möchte mal Urlaub machen oder krank sein dürfen)) niemand gefunden. Aber vielleicht ist das Thema auch überholt. Und dann wären noch die PASS Essentials, wo ich prinzipiell auch wieder welche halten würde, nachdem ich ein gutes Jahr eine Pause eingelegt habe und auch bereits des Öfteren nachgefragt wurde. Sie hängen in der Pipeline der PASS, die, das sollte man immer bedenken, bevor man die hin und wieder bemerkenswert langsamen Prozesse bemängeln möchte, Vorstand oder RVG hin oder her, immer neben der Arbeitszeit gemanaged wird. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Man sieht sich bestimmt auf der einen oder anderen Veranstaltung. |
Whether I will take on a different post in PASS Germany isn’t entirely up to me, of course. Even though the topic “Social Media” has been irking me for years. (About 1.5 years ago, I offered to invest 80% of the time to rebuild and maintain Facebook and Xing – but unfortunately, no one popped up for the remaining 20% (because I, too, will want to take time for vacation or when sick).) But maybe this topic is already outdated. And lastly, there are still the PASS Essentials (seminars), where I would, in principle, give presentations again after having taken a year-long break and also having been requested many a time. They are pending in the pipeline of PASS, which is always being managed on top of regular working hours, as one should bear in mind before faulting the occasionally amazingly slow processes, with or without board or Chapter Leader. Let’s see what the future holds in store. We will see each other at some events for sure.
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der Andreas
Where is that Preemptive Wait coming from? Database Ownership and Performance: a journey through SQL Server internals with XEvents, Windbg and Wireshark
Feb 3rd
(EN) |
(DE) |
Background: In SQL Server 2014, Natively Compiled Stored Procedures did not support EXECUTE AS CALLER but EXECUTE AS “SpecificUser” was required. This user could be specified with “Username”, “Self” or simply “Owner” – in which case the owner of the procedure usually reverts to the schema owner, which mostly reverts to the Database Owner altogether. |
Hintergrund: In SQL Server 2014 unterstützten Natively Compiled Stored Procedures EXECUTE AS CALLER nicht, sondern es war EXECUTE AS “SpecificUser” erforderlich. Dieser Nutzer konnte mit “Username”, “Self” oder einfach “Owner” spezifiziert werden – in dem Fall kehrt der Besitzer der Prozedurnormalerweise zum „schema owner“ zurück, was meistens ganz auf den Database Owner zurückkehrt. |
The phenomenon I encountered was that I noticed some pretty strange long execution times when running a workload consisting of a very basic stored procedure that does nothing more than insert one row of data into a small, unspectacular table. The insert itself should run in less than a second for 1000 rows, but I could see up to 5 seconds. |
Das Phänomen, dem ich begegnete, war, dass ich einige ziemlich seltsam lange Ausführungszeiten bemerkte, als ich eine Workload laufen ließ, die aus einer sehr einfachen Stored Procedure bestand, die nichts weiter tat, als eine Datenreihe in eine kleine, unspektakuläre Tabelle einzufügen. |
SET NOCOUNT ON;
SET XACT_ABORT ON;
INSERT UserSchema.TableName
(4 columns, int and char)
VALUES
(Parameters);
RETURN 0;
The analysis: Since neither the query plan nor “Show Statistics ON” showed anything unusual, I took a step back and started a top-down-analysis with the Waits and Queues Methodology (which, if you are new in this area, has been a proven methodology for performance analysis for over a decade and is explained for SQL Server probably for the first time in detail here: SQL Server 2005 Performance Tuning using the Waits and Queues) |
Die Analyse: Da weder der Abfrageplan noch “Show Statistics ON“ irgendetwas Ungewöhnliches zeigten, ging ich einen Schritt zurück und begann eine Top-Down-Analyse mit der Waits and Queues Methode (die, wenn ihr in diesem Bereich neu seid, eine seit über einem Jahrzehnt bewährte Methode zur Performance-Analyse ist und für SQL Server wahrscheinlich zum ersten Mal im Detail hier erklärt wird: SQL Server 2005 Performance Tuning using the Waits and Queues) |
SELECT dm_exec_session_wait_stats.wait_type
, SUM(dm_exec_session_wait_stats.wait_time_ms) - SUM(dm_exec_session_wait_stats.signal_wait_time_ms) AS resource_wait_time_ms
, SUM(dm_exec_session_wait_stats.signal_wait_time_ms) AS signal_wait_time_ms
, SUM(dm_exec_session_wait_stats.wait_time_ms) AS wait_time_ms
, MAX(dm_exec_session_wait_stats.max_wait_time_ms) AS max_wait_time_ms
, SUM(dm_exec_session_wait_stats.waiting_tasks_count) AS waiting_tasks_count
FROM sys.dm_exec_session_wait_stats AS dm_exec_session_wait_stats
INNER JOIN sys.dm_exec_sessions AS dm_exec_sessions
ON dm_exec_session_wait_stats.session_id = dm_exec_sessions.session_id
WHERE dm_exec_sessions.program_name ='Sarpedon-WorkoadSimulation-InsertProcs'
GROUP BY dm_exec_session_wait_stats.wait_type
ORDER BY max_wait_time_ms DESC;
From this list, Latch-contention, blocking and some waiting for IO is to be expected with a very concurrent workload (50 threads trying to insert on the last page). |
Von dieser Liste sind Latch-contention, Blocking und einiges Warten auf IO bei einer sehr simultanen Workload zu erwarten (50 Threads, die versuchen, sich auf der letzten Page einzufügen). |
The CMEMTHREAD is an indicator that many threads are contending simultaneously for a thread-safe memory object. So, the question is, which memory object is so special here. |
Der CMEMTHREAD ist ein Indikator dafür, dass viele Threads gleichzeitig um ein thread-safe Memory-Object konkurrieren. Also ist die Frage, welches Memory-Object hier so besonders ist. |
Time for Extended Events One of the niftiest features of extended events is, that you can get a full stack dump of just a single thread, using the Action “sqlserver.create_dump_single_thread”. ”. Similarly, using “package0.callstack” you can get a callstack of the last 16 frames. With the dump opened in Windbg the following function calls inside the SQL Server engine can be seen: |
Zeit für Extended Events Eine der raffiniertesten Features von Extended Events ist, dass man einen vollständigen Stack Dump von einem einzelnen Pfad erhalten kann, wenn man die Action “sqlserver.create_dump_single_thread” verwendet. (Ein Beispiel dafür, wie das gemacht werden kann, ist hier: Resolving DTC Related Waits and Tuning Scalability of DTC) Mit dem in Windbg geöffneten Dump können die folgenden Funktions-Calls in der SQL Server Engine gesehen werden: |
The Stack dump rings a bell. Right before allocating the memory (CMemThread<CMemObj>::Alloc (red), several functions with very familiar names were called (orange): |
Bei dem Stack Dump läuten doch einige Glocken. Kurz vor dem Zuteilen des Memory (CMemThread<CMemObj>::Alloc (rot) wurden mehrere Funktionen mit sehr bekannt klingenden Namen abgerufen (orange): |
sqllang!CWindowsSecurityPrimaryInfo::GetNtGroupsViaAuthZ
sqllang!CreateLoginToken
sqllang!CreateLoginTokenForImpersonation
And those in turn must have been caused by the sqllang!CAutoExecuteAsContext::Set, sqllang!CMsqlExecContext::FExecute and so on (green). |
Und diese wiederum müssen von sqllang!CAutoExecuteAsContext::Set, sqllang!CMsqlExecContext::FExecute verursacht worden sein, und so weiter (grün). |
This callstack results from the PREEMPTIVE_OS_LOOKUPACCOUNTSID Wait-Type, which I noticed would happen exactly once per procedure call. When analyzing different callstacks together I could draw the conclusion that the following function calls lead to the respective Wait-Types: |
Dieser Callstack resultiert vom PREEMPTIVE_OS_LOOKUPACCOUNTSID Wait-Type, was, wie ich bemerkte, genau einmal pro Procedure Call geschehen würde. Beim Analysieren verschiedener Callstacks zusammen konnte ich die Schlussfolgerung ziehen, dass die folgenden Funktions-Calls zu den jeweiligen Wait-Types führen: |
sqllang.dll!LookupAccountNameInternal -> PREEMPTIVE_OS_LOOKUPACCOUNTSID
sqllang.dll!CWindowsSecurityPrimaryInfo::GetNtGroupsViaAuthZ -> PREEMPTIVE_OS_AUTHZINITIALIZERESOURCEMANAGER
sqllang.dll!CWindowsSecurityPrimaryInfo::Init -> PREEMPTIVE_OS_AUTHORIZATIONOPS
The Preemptive Waits read from the Extended Events file-target can be ordered in their occurrence (from top to bottom), leading to the following picture: |
Die Preemptive Waits, aus dem Extended Events Datei-Ziel gelesen, können nach ihrem Auftreten sortiert werden (von oben nach unten), was folgendes Bild ergibt: |
The here unreadable callstack for the call to AUTHORIZATIONOPS (undocumented) on the bottom. |
Der hier unlesbare Callstack für den Call AUTHORIZATIONOPS (undokumentiert) unten. |
First outcome: From those calls one can deduct that not the client is authenticating at SQL Server, but actually the procedure call itself causes Windows API calls (LOOKUPACCOUNTSID, AUTHZINITIALIZERESOURCEMANAGER) for authentication purposes. |
Erstes Ergebnis: Aus diesen Call lässt sich ableiten, dass es nicht der Client ist, der sich bei SQL Server authentifiziert, sondern dass es tatsächlich der Procedure Call selbst ist, der Windows API Calls (LOOKUPACCOUNTSID, AUTHZINITIALIZERESOURCEMANAGER) für Authentifizierungszwecke verursacht. |
Testing the improvement options: Now, obviously, I did not stop here but rather made some more tests. Based on the fact that there are 3 possible types of owner for objects within SQL Server, I compared the execution times (and waits) between those 3 possible 1. SQL Account 2. Windows DomainAccount 3. Local Windows Account - I did also test with Admin vs. non-Admin and NTLM vs. Kerberos but saw no difference. |
Testen der Verbesserungsmöglichkeiten: Natürlich hörte ich nicht hier auf, sondern machte noch weitere Tests. Ausgehend von der Tatsache, dass es mögliche Typen von Owner für Objekte innerhalb SQL Server gibt, verglich ich die Ausführungszeiten (und Wartezeiten) zwischen diesen 3 möglichen Datenbank-Owner-Types:
- Ich testete auch mit Admin vs. non-Admin und NTLM vs. Kerberos, stellte jedoch keinen Unterschied fest. |
So here is the result of the Performance-Comparison with different Database-/Procedure-Owners: |
Hier ist also das Ergebnis des Performance-Vergleichs mit unterschiedlichen Datenbank-/Procedure-Owners: |
Interpretation: 1) The obvious: Using a local Windows Account results in a huge performance-penalty for such a simple INSERT-statement 2) Using a Domain Account I could notice that every 10 minutes the next execution would be a bit slower. |
Interpretation:
|
Further analysis When checking the Wait-stats again, I could see that usually the Windows-Domain-Account had the following simple waits: |
Weitere Analyse Beim erneuten Überprüfen der Warte-Statistiken konnte ich feststellen, dass der Windows-Domain-Account meistens die folgenden einfachen Waits hatte: |
Pretty ok and nothing to worry about. But the first call after 10 minutes would always result in the same wait-types as I observed for the local Windows Account, except that the wait-times are much much lower. (You can compare the below picture with the one from the beginning of the article.) |
Ziemlich in Ordnung und nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste. Doch der erste Call nach 10 Minuten ergab immer dieselben Wait-Typen, die ich für das lokale Windows-Konto beobachtete, außer dass die Wartezeiten um Vieles geringer sind. (Ihr könnt das Bild unten mit dem am Anfang des Artikels vergleichen.) |
Behind the Scenes: Network Tracing To explain the difference, I ran a Network Trace using Wireshark |
Hinter den Kulissen: Network Tracing Um den Unterschied zu erklären, führte ich ein Network Trace mit Wireshark aus. |
Background infos: As the User, on whose behalf the service requests the service ticket, is identified using the user name and user realm/domain (SQL\SQLDBOwner in my case), the padata type PA-FOR-USER is used, as you can see in the screenshot. You can even see the Checksum added for protection. The S4U2self extension of the PA-DATA structure allows a service to obtain a service ticket to itself on behalf of a user. The user is identified to the KDC using the user's name and realm. |
Hintergrundinformationen: Wenn der Nutzer, für den der Service das Service-Ticket anfordert, unter Verwendung des Nutzernamens und user realm/Domäne (SQL\SQLDBOwner in meinem Fall) identifiziert wird, wird der Padata Type PA-FOR-USER verwendet, wie im Screenshot zu sehen. Man kann sogar die Checksum sehen, die zum Schutz hinzugefügt wurde. Die S4U2self Extension der PA-DATA-Struktur erlaubt einem Service, ein Service-Ticket im Auftrag eines Nutzers für sich selbst zu beziehen. Der Nutzer wird gegenüber dem KCD identifiziert, unter Verwendung des Nutzernamen und Realm. |
Luckily the DC answers right away with a TGS-REP, containing the PA-DATA-structure with ticket for the service that was named in the TGS-REQ from above: |
Zum Glück antwortet der DC sofort mit einem TGS-REP, der die PA-DATA-Struktur mit einem Ticket für den oben im TGS-REQ genannten Service enthält: |
There is plenty literature available if you want to learn more about the Kerberos Protocol-Elements. Here is a documentation from Microsoft: |
Es gibt eine Menge an Literatur, falls ihr mehr über die Kerberos-Protokollelemente erfahren wollt. Hier ist eine Dokumentation von Microsoft: |
The 10-minutes puzzle: 1) After doing some extensive testing, I conclude that the 10-minute interval after which a new Ticket Granting Service Ticket-Request is initiated must be a SQL Server specific enhancement for Domain Accounts to avoid making this round trip for every SID-validation. The 10 minutes are consistent and independent from other workload influencers. The cause behind is not documented. 2) The much faster validation for the AD-Account is very fast thanks to some caching in Windows. (Thank you, Jack Richins from formerly SQL Security Team, for reminding me of this) 3) For the local Windows Account, there is no such performance improvement via caching which results in much slower response times. |
Das 10-Minuten-Puzzle:
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Final results and learnings: 1) Using local users for SQL Server can create noticeable impact for short transactions. Yet another reason to stay away from local accounts. 2) For the SQL Account, naturally no Windows calls are necessary at all, but the performance-advantage compared to the AD-Account is marginal, even for high-speed scenarios. 3) Network latency matters even between SQL Server and DC. Not just for the initial Login-phase but even for ongoing validations from within SQL-statements. 4) I can stick to my recommendation for Database Ownerships (SQL Server Database Ownership: survey results & recommendations) :-) |
Endergebnis und Gelerntes:
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I hope you found this an interesting read. |
Ich hoffe, dies war eine interessante Lektüre für euch. |
Andreas
PS: for the geeks among you: The Stack Dump in Text format together with some comments: |
P.S. Für die Geeks unter euch: Der Stack Dump im Textformat mitsamt einigen Kommentaren: |
Child-SP RetAddr Call Site
000000e9`2f0b79d8 00007ffe`f9e51118 ntdll!NtWaitForSingleObject+0xa
-> this function is actually deprecated (Hello, Microsoft?)
000000e9`2f0b79e0 00007ff7`04999fef KERNELBASE!WaitForSingleObjectEx+0x94
000000e9`2f0b7a80 00007ff7`04999d7d sqlservr!CDmpDump::DumpInternal+0x22f
000000e9`2f0b7b20 00007ff7`049a15b8 sqlservr!CDmpDump::DumpFilter+0xcd
000000e9`2f0b7c10 00007ffe`ef0ef2cb sqlservr!memset+0x1819
000000e9`2f0b7c40 00007ffe`fc98398d msvcr120!__C_specific_handler+0x93 [f:\dd\vctools\crt\crtw32\misc\amd64\chandler.c @ 162]
000000e9`2f0b7cb0 00007ffe`fc9493a7 ntdll!RtlpExecuteHandlerForException+0xd
000000e9`2f0b7ce0 00007ffe`fc948fbd ntdll!RtlDispatchException+0x197
000000e9`2f0b83b0 00007ffe`f9e58b9c ntdll!RtlRaiseException+0x18d
000000e9`2f0b8b70 00007ff7`04999c9c KERNELBASE!RaiseException+0x68
000000e9`2f0b8c50 00007ffe`f05602c6 sqlservr!CDmpDump::Dump+0x4c
000000e9`2f0b8c90 00007ffe`f105c411 sqllang!SQLDumperLibraryInvoke+0x1f6
000000e9`2f0b8cd0 00007ffe`f105ce94 sqllang!SQLLangDumperLibraryInvoke+0x161
000000e9`2f0b8d80 00007ffe`f102cd0b sqllang!CImageHelper::DoMiniDump+0x475
000000e9`2f0b8f90 00007ffe`f072e9c4 sqllang!stackTrace+0x9db
000000e9`2f0ba9b0 00007ffe`f072f6ae sqllang!XeSqlPkg::IsSystem+0x174
000000e9`2f0bab90 00007ffe`ef2e779a sqllang!XeSqlPkg::CreateDumpSingleThreadActionInvoke+0x1e
-> you can clearly see how this stack dump was created: XEvents
000000e9`2f0babc0 00007ffe`ef2a1b8e sqldk!XeSosPkg::wait_info_external::Publish+0x1a9
-> Now we will see our wait-type when we ask the DMVs or XEvents
000000e9`2f0bac20 00007ffe`ef2a63a4 sqldk!SOS_Scheduler::UpdateWaitTimeStats+0x596
000000e9`2f0bb530 00007ffe`f0d94fac sqldk!SOS_Task::PopWait+0xba
000000e9`2f0bb590 00007ffe`f0d9481e sqllang!CWindowsSecurityPrimaryInfo::GetNtGroupsViaAuthZ+0x75c
-> this will lead to the Preemptive Wait: PREEMPTIVE_OS_AUTHZINITIALIZERESOURCEMANAGER
000000e9`2f0bb890 00007ffe`f0d956ed sqllang!CWindowsSecurityPrimaryInfo::Init+0x2ce
000000e9`2f0bba00 00007ffe`f041a88b sqllang!GetWindowsSecurityPrimaryInfo+0xbe
000000e9`2f0bba60 00007ffe`f041cadb sqllang!CreateLoginToken+0x2d7
000000e9`2f0bbc50 00007ffe`f041dca8 sqllang!CreateLoginTokenForImpersonation+0xcb2
-> an Impersonation is happening (EXECUTE AS)
000000e9`2f0bc400 00007ffe`f0358342 sqllang!CAutoExecuteAsContext::Set+0xe2d
000000e9`2f0bc680 00007ffe`f001245e sqllang!CSECExecAsRuntimeServices::_Set+0x424
000000e9`2f0bc900 00007ffe`f0012041 sqllang!CMsqlExecContext::FExecute+0x336
000000e9`2f0bcc30 00007ffe`f0d1d83d sqllang!CSQLSource::Execute+0x983
000000e9`2f0bcdd0 00007ffe`f0d1d241 sqllang!CStmtExecProc::XretLocalExec+0x26e
000000e9`2f0bce50 00007ffe`f0d19f98 sqllang!CStmtExecProc::XretExecExecute+0x481
000000e9`2f0bd600 00007ffe`f00119ca sqllang!CXStmtExecProc::XretExecute+0x38
000000e9`2f0bd640 00007ffe`f0012933 sqllang!CMsqlExecContext::ExecuteStmts<1,1>+0x40d
000000e9`2f0bd780 00007ffe`f0012041 sqllang!CMsqlExecContext::FExecute+0xa9e
000000e9`2f0bdab0 00007ffe`f0cd3f6d sqllang!CSQLSource::Execute+0x983
000000e9`2f0bdc50 00007ffe`f0ce0e6c sqllang!ExecuteSql+0x93d
000000e9`2f0be7d0 00007ffe`f0ce1549 sqllang!CSpecProc::ExecuteSpecial+0x15c
000000e9`2f0be8d0 00007ffe`f001a82b sqllang!CSpecProc::Execute+0x299
000000e9`2f0bea00 00007ffe`f0021542 sqllang!process_request+0xe61
000000e9`2f0befd0 00007ffe`f00210a3 sqllang!process_commands_internal+0x2df
000000e9`2f0bf050 00007ffe`ef2a5bfd sqllang!process_messages+0x253
000000e9`2f0bf260 00007ffe`ef2a58f5 sqldk!SOS_Task::Param::Execute+0x231
000000e9`2f0bf860 00007ffe`ef2a554d sqldk!SOS_Scheduler::RunTask+0xaa
000000e9`2f0bf8d0 00007ffe`ef2cd7c8 sqldk!SOS_Scheduler::ProcessTasks+0x3cd
000000e9`2f0bf9b0 00007ffe`ef2cdb10 sqldk!SchedulerManager::WorkerEntryPoint+0x2a1
000000e9`2f0bfa80 00007ffe`ef2cdcd7 sqldk!SystemThread::RunWorker+0x8f
000000e9`2f0bfab0 00007ffe`ef2cd9f8 sqldk!SystemThreadDispatcher::ProcessWorker+0x2de
000000e9`2f0bfb60 00007ffe`fc6e13d2 sqldk!SchedulerManager::ThreadEntryPoint+0x1d8
000000e9`2f0bfc10 00007ffe`fc9603c4 kernel32!BaseThreadInitThunk+0x22
000000e9`2f0bfc40 00000000`00000000 ntdll!RtlUserThreadStart+0x34
EOF