Category: "Conferences"

Upcoming Conferences 2013 – die nächsten SQL Server Konferenzen dieses Jahr

Das Jahr 2013 dürfte das bislang am meisten mit Konferenzen durchsetzte Jahr für mich sein. Das liegt nicht zuletzt an den SQLSaturdays, die mittlerweile fest in der SQL Server-Welt etabliert sind, und mit ihrem kostenlosen aber dennoch, durch viele bekannte Experten, hochwertigen Charakter immer mehr Interessenten anziehen.

So ist dann auch die nächste Konferenz diesen Sommer in Deutschland der SQLSaturday #230 am 13.Juli in St. Augustin bei Bonn – der 2. deutsche SQLSaturday!

- Diesmal darf ich wieder einmal mein Spezialgebiet, Sicherheit, aufgreifen. In der Session „SQL Server under Attack – Angriffsszenarien“ gehe ich SQL Server an den Kragen und zeige auch einige unbekanntere Schwachpunkte, aus denen hoffentlich hervorgeht, warum „Best Practices“ das Mindeste sein sollten.

- Letztes Jahr hatte ich in Unterschleißheim bei München auf dem SQLSaturday #170 die Extended Events als Nachfolger von SQL Trace & Profiler vorgestellt („Tracing with SQL Server 2012 Extended Events“ )

Außerdem gibt es dieses Mal sogar eine Precon mit 3 parallelen Workshop-Tracks. Wer sich noch nicht mit dem Nachfolger von SQL Trace/Profiler auseinandergesetzt hat, bekommt in der Session „From SQL Traces to Extended Events. The next big switch.“ einen Überblick über die bisherigen Monitoring Tools wie SQL Trace und Event Notifications, bis hin zu einem halben Tag input in Sachen Extended Events! Mehr dazu hier: http://sqlsaturday230.eventbrite.de


Am 24. September findet in Mainz die BASTA mit dem SQLday statt.

- Dort spreche ich - wer hätte das gedacht -  auch über Sicherheit. Diesmal vor allem für Entwickler: Security Essentials und Best Practices für SQL-Server-Entwickler

 

Im Oktober (15.-18.10.) folgt der Höhepunkt mit dem PASS Summit 2013, dieses Jahr in Charlotte, NC USA, der größten SQL Server Konferenz überhaupt, wo ich die wiederholte Ehre, als einziger deutscher Sprecher auftreten zu dürfen, habe. (einen gewissen Stolz hierüber will ich gar nicht leugnen)

UPDATE: Wie ich gerade erfahren habe, sind meine Kollegen Oliver Engels und Julian Breunung von der PASS RG Rhein/Main nachträglich als Sprecher eingeladen! Superb! - Der alljährliche "Steak-Abend" mit den deutschen Kollegen ist gewiss. :-)

Und zwar mit dem Thema: From Locks to No Locks – Concurrency in SQL Server

- Mit einer kleinen Variante dieses Vortrages war ich dieses Jahr bereits in mehreren deutschen Regionalgruppen auf “Rundtour”.

 

Vorankündigung:
Die nächste Runde der SQL Server Master-Classes mit spannenden ein- bis zweit-tägigen intensiven Trainings & Workshops mit Themen von Extended Events über Indexing bis Hochverfügbarkeit plane ich für November 2013.

Stay tuned unter: www.sarpedonqualitylab.com/SQL_Master-Classes.htm

 

Vom 3. -5. Dezember bin ich dann auch wieder auf dem PASS Camp im Lufthansa Conference Center in Seeheim bei Darmstadt.

Das Besondere an diesem Event, das rein von der deutschen PASS e.V. veranstaltet wird, ist sein „Hands-On“-Konzept. D.h. alle Themen beinhalten praktische Übungen, die von den Sprechern begleitet werden. Im Gegensatz zu den amerikanischen „Workshops“ also kein „lecture-only“. Ein absoluter Tipp für SQL Server Profis und solchen, die tiefer in die Materie eintauchen möchten.

Mit dem
SQLzaterdag #221 in Veenedal/Holland: „Tracing with Extended Events. – Adios Profiler


dem
SQLSaturday #196 in Kopenhagen/Dänemark, ebenfalls mit „Tracing with Extended Events. - Adios Profiler

und den Frankfurter Datenbanktagen, bei denen ich in buchstäblich letzter Minute mit dem Thema Hochverfügbarkeitstechniken in SQL Server 2013 eingesprungen bin (mehr dazu hier: Conferences 2013: Frankfurter Datenbanktage und einige “Oracle-Momente”)
sind das – bislang - 8 Konferenzen + eine PreCon, auf denen ich dieses Jahr als Sprecher aufgetreten sein werde. (!)

– Bislang? - Vielleicht schaffe ich ja noch die SQLRally Nordic, die dieses Jahr vom 4.-6. November in Stockholm stattfindet :-). Mein Eindruck der SQL Rally letztes Jahr - mit dem Thema Sicherheit in SQL Server dabei - war jedenfalls überaus positiv. (Upcoming Conferences 2012: PASS SQLSaturday in Munich, SQLCon in Mainz, PASS SQLRally in Copenhagen, PASS Summit in Seattle, PASS Camp in Darmstadt)

Ich würde mich freuen, einige meiner Leser auf der einen oder anderen Konferenz anzutreffen – einfach „Hallo“ sagen ;-)

CU in St. Augustin, Mainz, Charlotte USA, Seeheim, oder auf einem Regionalgruppentreffen

 

- Ach ja, und nächste Woche, vom 25. bis zum 28. Juni bin ich auf der TechEd Europe in Madrid am Microsoft-Stand anzutreffen.


Andreas

 

Conferences 2013: Frankfurter Datenbanktage und einige “Oracle-Momente”

Normalerweise versuche ich ja, meine Konferenz-Teilnahmen vorab bekanntzugeben, um dem Leser auch eine Chance zu geben, diese eventuell einzuplanen.

Aufgrund akutem Zeitmangel, und auch dem Umstand gewidmet, das ich erst eine Woche vor der Konferenz spontan für einen ausgefallenen Sprecher eingesprungen bin, ist mir das diesmal nicht gelungen.

Ich hatte das Vergnügen, einen Vortrag über “Hochverfügbarkeitstechniken mit SQL Server 2012” zu halten, und auch in einem Interview zu diesem Thema befragt zu werden.

Ich möchte über die diesjährigen (ersten) Frankfurter Datenbanktage (der Termin für das nächste Jahr steht bereits fest: 26. - 28. März 2014) gerne noch im Nachhinein schreiben, da mir das Konzept mit gleichzeitigen Tracks & Sessions zu Oracle, DB2, MySQL, NoSQL und SQL Server sehr gefällt.

Es ist z.B. immer wieder interessant - aber auch bedauerlich, festzustellen, wie unbekannt Snapshot Isolation & RCSI in SQL Server eigentlich ist.
Das geht soweit, das in einer Session, in der es um die Fähigkeiten der verschiedenen Datenbanksysteme, während des Schreibens von Datensätzen, dennoch gleichzeitig einen konsistenten Zustand lesen zu können zu der Aussage kam, das nur Oracle dies beherrscht.
Das ist sehr schade.
Denn abgesehen davon, das diese Aussage so nicht richtig ist - SQL Server bietet 2 Varianten (eben Snapshot Isolation und Read Committed Snapshot Isolation), auf die das ebenso zutrifft; das Hintergrundwissen, das Microsoft den Entwicklern die Wahl zwischen vielen verschiedenen Isolationsstufen gibt, und warum dieses Konzept auch besser ist, als keine Wahl zu haben (oder zumindest so sehr auf nur eine festgelegt zu sein, das selbst Oracle-Admins meinen, es gäbe keine), scheint nicht so weit verbreitet zu sein, wie man es sich erhoffen würde.

Eine andere Session, die ich nur lesenderweise mir ansah, hat mich als Security Spezialist für SQL Server schon fast geschockt: Es ist zwar kein Geheimnis (auch wenn es interessanterweise gerade im Bankenbereich gern ignoriert wird), wie umfangreich die Anzahl der Sicherheitslücken in ORACLE ist (Beim "NIST" kann man sich darüber informieren: nvd.nist.gov), aber in welchem Ausmaß man selbst ohne spezieller Betrachtung derer eine sogenanntes Sicherheits-“Härtung” durchführen muss, um einigermaßen sicher vor den gröbsten Einfallstoren zu sein, hat mich als seit SQL Server 2005 “secure by default” gewohnter doch sehr überrascht. - Möglichst “sanft" (Session-Untertitel "Sanftes Härten"), damit danach auch noch alles funktioniert - und wir wollen die Angreifer ja auch nicht völlig vergraulen, oder? :) (Nachtrag: natürlich ist es nachvollziehbar, das man nicht einfach so alles "dicht" macht, und danach auch die validen Anwendungen nicht mehr funtionieren. Die Essenz ist: es muss ein Mittelweg gefunden werden, welcher die Angreifbarkeit und Verletzbarkeit zumindest mindert. Und das ist natürlich schon viel Wert!)
Welche meiner Daten so "geschützt" in Oracle-DBs liegen, wäre vielleicht gut zu wissen... ganz ohne Häme, denn der einzelne Kunde kann dafür meistens gar Nichts. - Nur wenn er informiert ist und gar nicht handelt (Und nicht einmal mildernd eingreift).

Um es aber auch klar zu sagen: auch einen SQL Server kann man angreifen, wenn Applikationen oder andere Verbindungen mit zu viel Rechten laufen, Service Accounts geshared werden, etc.. Deswegen hier noch einmal die beiden wichtigsten Sicherheitsprinzipien: "Separation of duties/roles" und "Principle of least privilege". Also Aufgaben/Rollen (Dienstkonten!) trennen und immer mit den geringstmöglichen Rechten arbeiten. Und oben drauf ein Auditing, damit man mitbekommt, wenn man einen Weg übersehen hat.

Und nicht zuletzt wegen der Möglichkeit solche Missverständnisse oder Vergleiche einmal live zu erfahren, oder auch einfach ganz andere Möglichkeiten, die es bei anderen DBMS ja auch gibt, kennenzulernen, empfinde ich die Frankfurter Datenbanktage als Bereicherung in der Konferenz-Landschaft.

Tatsächlich versucht die PASS Deutschland e.V. eine kleine Variante solcher Mixtur auch für den geplanten SQLSaturday #230 in Rheinland, auf welchem ich sicherlich auch anzutreffen sein werde, mit einzubringen. Ich bin gespannt, was daraus wird, und wie es aufgenommen wird.

 

vielleicht sieht man sich auf der nächsten Konferenz,

 

Andreas

Upcoming Conferences 2012: PASS SQLSaturday in Munich, SQLCon in Mainz, PASS SQLRally in Copenhagen, PASS Summit in Seattle, PASS Camp in Darmstadt

..ough
After I already launched the SQL Server 2012 together with Microsoft at Cologne this February, this year’s second half I will be speaker at 5 Conferences almost in a row:

 

SQLSaturday #170 - Munich 2012

 

Basta! 2012 Speaker

 

SQL PASS Rally Nordic

 

  • From October 22nd – 25th I will hold several sessions on:
    AlwaysOn and ReadOnly Routing”, “Data Corruption Survival with CHECKDB”,  “Security” and “Tracing with Extended Events
    in the track
    SQL Server 2012 Toolbelt for DBA’s and Developer
    in Seeheim, close to Darmstadt, Germany at the PASS Camp

 

SQL PASS Summit 2012

 

what a year..!

I hope to see you around at some of those places.

Sessions auf der SQLCon 2011

Auch dieses Jahr bin ich wieder mit bis dato zwei Sessions auf der SQLCon 2011 – 26. – 29. September in Mainz vertreten.

Update (09/2011): Den Vortrag “Reporting Services in SQL Server Denali” habe ich zugunsten eines mir noch mehr am Herzen liegenden Themas gestrichen. (Außerdem werden die Reporting Services selber kaum viele Neuereungen in Denali erfahren)
Dafür halte ich eine Session zu den Sicherheits-Features & Techniken von SQL Server für Entwickler:

“Schutz gegen SQL Injection sollte mittlerweile zum Repertoire jedes Entwicklers gehören. Jedoch gibt es noch andere Wege, an sensible Daten zu gelangen oder sie zu manipulieren. In dieser demointensiven Session (Achtung: Code, Code) werden wir uns vor allem anderen Techniken widmen, die man im Repertoire haben sollte, die Sicherheit seiner Daten zu stärken. Dazu gehören Basics wie Schema-Design für Security, Besitzerketten und ihre Fallstricke, Codesignierung und Verschlüsselung für die kritischsten Daten.“

”Wer Berichte mit Reporting Services erstellt, wird feststellen, dass ganz schnell nach weiteren verlangt wird. Und früher oder später kommt der Ruf nach einem einheitlichen Aussehen. Die Unterstützung dafür out of the box ist eher schwach. Dennoch kann man mit geschickter Kombination der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eine starke Effizienz-Steigerung beim Erstellen neuer Berichte erreichen.“

 

Ich würde mich freuen, den einen oder anderen persönlich, “offline”, begrüßen zu können.

Andreas Wolter

Sarpedon Quality Lab

Preview of SQL Server 2012, Codename Denali CTP 1 presented at PASS Summit 2010 in Seattle

This year’s PASS Summit again surpassed the former year’s one. And this was not only because of even more sessions, internationally well-known speakers and even more attendees. This November, the next release of SQL Server was officially being introduced to the public, and the first CTP is ready for download for the broad public.

The improvements and features are enormous. Developers can look forward to a new Development Environment (Project Juneau), and new capabilities and performance using the new Filetable-Feature, as well as super fast response through the new Column-Based Query Accelerator technology.

Analysis Services will be receiving a new engine, based on the Vertipaq (known from PowerPivot), called BI Semantic Model for easier development for less complex BI Projects. (The UDM will stay as an alternative)
Here is a link to the Technet article on “Analysis Services – Roadmap for SQL Server “Denali” and Beyond”.

Integration Services ware becoming a true windows service for central execution and management.

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Reporting Services users and developers can look forward to an web-integrated report designer together with interactive and dynamic charts. (Project Crescent)

Administrators gain new possibilities regarding security with customizable Server roles and database-only users. Database-only users are especially meant to support the new “Contained database”-Feature, which eases the deployment and movement of databases together with the depending objects from server scope.
(You can find a good high-level overview on the log-on process of database-only users at this msdn blog-post: http://blogs.msdn.com/b/sqlsecurity/archive/2010/12/08/contained-database-authentication-in-depth.aspx. And here is a great blog-post, going through different scenarios with this feaure: http://sqlblog.com/blogs/aaron_bertrand/archive/2010/11/16/sql-server-v-next-denali-contained-databases.aspx.)

High Availability will be eased by combining the log-shipping, database-mirroring and Clustering features under a new concept of “Always on” technologies, which can be used to form a so called “Availability Group”.

Steffen Krause from Microsoft Germany has some more info on the Denali release and also shows demos in his webcasts: http://blogs.technet.com/b/steffenk/archive/2010/11/15/sql-server-denali-ctp-1-verf-252-gbar-was-ist-neu.aspx

If you want to check out the CTP yourself, here is the link: http://www.microsoft.com/sqlserver/en/us/product-info/future-editions.aspx

Enjoy,

Andreas

Sarpedon Quality Lab

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