Category: "SQLPASS"

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http://andreas-wolter.com/blog/

Liebe Leser
dieser Blog ist hiermit nur noch „Archiv“ und wird nicht mehr weiter gepflegt.
Seit August 2017 finden sich neue Artikel ausschließlich unter der neuen URL:
http://andreas-wolter.com/blog/

Dear Readers
this blog is now merely an „archive“ and no longer being updated.
Since August 2017 new articles are exclusively available under the new URL:
http://andreas-wolter.com/en/blog/

Die aufwändige Mehrsprachigkeit (Deutsch und Englisch professionell manuell übersetzt) wird beibehalten – aber Layout-technisch anders gelöst. Damit dürfte ich immer noch den einzigen mehrsprachigen IT-Blog weltweit betreiben.
Ich hoffe, das neue Design gefällt Ihnen.

The complex multilingualism (German and English professionally manually translated) is being continued – but solved differently in terms of layout. With that I most likely still operate the only multilingual IT-Blog worldwide.
I hope you like the new design.

 

 

Mein aktueller Artikel, der erstmalig ausschließlich auf der neuen Website zu finden ist, lautet: Optimieren von Workflows mit In-Memory und nativ kompilierten Objekten - oder wie es nicht funktioniert

My currently last article, which is exclusively available at the new website for the first time, is Optimizing workflows with In-Memory and Natively Compiled Objects - or how it does not work

 

Cu at my new Blog

Andreas

Amt als PASS Regionalgruppenvertreter in Köln/Rheinland niedergelegt

Resigned from post as PASS Chapter Leader in Cologne/Rheinland

 

Mit einiger Wehmut darf ich verkünden, dass ich das Amt des Regionalgruppenvertreters (RGV) der PASS Regionalgruppe Rheinland niedergelegt habe. Seit Januar 2011 bin ich RGV gewesen – also für ziemlich genau 6 Jahre

  • Für die Noch-Nicht-PASS’ler die kurze Anmerkung: Die PASS Deutschland (e.V. um genau zu sein) ist ein eingetragener Verein, der mittlerweile als „Microsoft Data Platform Community“ Interessenten und Profis aus dem gesamten Microsoft SQL Server Umfeld adressiert. Das heißt, angefangen bei der Core-Datenbank-Engine über die direkt damit verbundenen Business Intelligence-Komponenten wie Reporting oder Analysis Services hinweg, erstreckt sie sich bis zu Analytischen Bereichen wie Azure Machine Learning und viele andere. Organisiert ist sie in „Regionalgruppen“ („RG“), in verschiedenen Ballungsgebieten, wo face-to-face Treffen stattfinden.

It is with a certain nostalgia that I announce my resignation from my post as (Co-) Chapter Leader of the PASS regional chapter “Rheinland” in Germany (comprising Cologne and Dusseldorf). I had been Chapter Leader since January 2011 – quite exactly for 6 years.

  • A short note to the not-yet-PASS-members: PASS Germany is a registered association which, as a “Microsoft Data Platform Community,” addresses interested parties and professionals from the entire Microsoft SQL Server environment. It ranges from the Core Database Engine to the Business Intelligence components directly involved with it such as Reporting or Analysis Services, up to analytic areas such as Azure Machine Learning, just to name a few. PASS Germany is organized in regional chapters/groups (RG) in various urban areas where face-to-face meetings take place.

 

  PASS de Banner

 

Hintergrund ist in erster Linie, dass ich bereits im Oktober von Düsseldorf nach Frankfurt gezogen bin (News-Seite bei XING), und sich auch nach einer Testphase zeigte, dass es zwar in der Theorie möglich ist, eine Regionalgruppe von der Ferne via Email u.ä. zu unterstützen, aber die 1,5 Stunden Anfahrt, um für einen Abend „vorbeizukommen“, dem Ganzen doch die Motivation (und irgendwo auch den Sinn) nehmen. Ein weiterer Grund findet sich noch im Text versteckt. ;-)

The background to my resignation is, first and foremost, that I moved from Düsseldorf to Frankfurt back in October (see News page at LinkedIn). And after a trial period it became clear that in theory it might be possible to support a regional group from a distance via email and the like, but the 1.5-hour-journey to “stop by” for an evening cuts down on the motivation (and, let’s face it, the purpose). A further reason is hidden in the text below. ;-)

Deswegen hatte ich mich bis Januar entschieden, dieses Amt wirklich niederzulegen. Meine beiden nunmehr ehemaligen RGV-Kollegen, Tillmann Eitelberg und Christoph Muthmann, sind damit auch einverstanden gewesen, und kümmern sich ab jetzt zu zweit um die RG. Es ist nun zwar April geworden, aber das hat lediglich organisatorische Gründe. An dieser Stelle vielen Dank an die langwährende, gute Zusammenarbeit – auch an Olaf Pietsch. (Dessen Posten ich damals übernahm und der mir immer mit Rat zur Seite stand.) Wenn einer nicht konnte, war immer jemand anderes da, der einsprang und diese oder jene Aufgaben abnahm. 

  • Wer mich kennt, weiß, dass mir die Anhäufung von unverdienten Titeln zuwider ist. (Siehe Thema „MCSM Chapter Member“, oder Anhäufungen redundanter Titel vom Stil „MCP + MCSA + MCSE“) Ich habe also auch keine Vorteile aus meinem RGV-sein gezogen, seit ich dieses Amt nicht mehr aktiv ausgeübt habe und deswegen diesen konsequenten Schritt auch gewünscht.

That is why by January I had decided to resign from this post. My two, now former, RGV colleagues, Tillmann Eitelberg and Christoph Muthmann, went along with my decision and will now be taking care of the RG together. In fact, the change took until April, but merely due to organizational reasons. At this point, many thanks to the longtime, good cooperation – also to Olaf Pietsch (whose post I took over at that time, and who was always ready to give advice). Whenever someone couldn’t make it, someone else was there to jump in and take over a task.

  • Those who know me will also know that I am absolutely against accumulating undeserved titles (see Topic „MCSM Chapter Member“, or accumulations of redundant titles à la “MCP + MCSA + MCSE”). So, since stopping to actively exercise this post I definitely have not been profiting from my being Chapter Leader, and that is also why I requested this resolute step.

 

 

 

Im vor-vorherigen Absatz sagte ich „in erster Linie“. Tatsächlich hatte ich bereits vorher den Gedanken, das Amt zugunsten eines „frischen“ Kandidaten aufzugeben. Denn auch wenn ich im ersten Halbjahr 2016 noch 3 Sprecher gewinnen konnte, und 2mal selber einsprang, war mein Gefühl schon länger, dass ein neuer RGV mit frischem Schwung der RG guttun würde. Prinzipiell fände ich es auch weiterhin schön, wenn sich mehr Leute aktiv für die Community einsetzen. Ob nun als RGV oder Sprecher in aller Öffentlichkeit, oder aber auch mehr im Verborgenen, wie das Newsletter-Team, welches fast seit ich dabei bin immer mit Ressourcen-Problemen zu kämpfen hat (ein ausdrückliches Lob an das gesamte Team, vor allem diejenigen, die seit Jahren dabei sind, für ihre Ausdauer) oder auch das Technik-Team, ohne welches keine Email-Verteiler oder Adressen der PASS funktionieren würden.
Leider reichen die Freiwilligen nicht aus, um tatsächlich häufigere Wechsel zu erreichen.

In the pre-previous section, I said “first and foremost.” As a matter of fact, I had previously played with the idea to give up the post in favor of a “fresh” candidate. Even if I managed to win 3 speakers during the first half of 2016, and jumped in twice myself, my guts had long been telling me that a new RGV would benefit the RG and give new impetus. In principle, I think it would be nice if more people actively supported the Community. Whether as an RGV or a speaker in public, or even more backstage, such as the newsletter team – who, almost since I started being involved, has always been struggling with resource problems (here again, kudos to the entire team, especially to those who have been involved for years, for their perseverance) – or also the technical team, without whom no mailing list or addresses of PASS would be working.
Unfortunately, there are not enough volunteers to really achieve more frequent changes.

 

Diese Idee des „Platz Räumens“ hatte sich nach internen Gesprächen dann jedenfalls erstmal zerschlagen, aber der Umzug mischte die Karten neu. 

(Und seit ich nun seit Kurzem im „Club der Väter“ bin (aka: „Grund 2“), habe ich sogar noch mehr Verständnis dafür, dass das für viele nicht in Frage kommt.)
Hier nochmal mein Aufruf von 2015: „Die SQL PASS Deutschland sucht Sprecher – Aufruf an alle SQL Server Fachleute“, der an Aktualität kaum verloren hat.

This idea of “making room” had been dashed then, but the relocation reshuffled the deck.

(And since I recently joined the “baby daddy club” (aka, “reason no. 2”), I understand even more that such a post won’t be considered by many.)
Here, once more my appeal from 2015, which lost none of its relevance: “SQL PASS Germany is looking for speakers – call to all SQL Server professionals.”

 

Thema Sprecher: Hier möchte ich neben den Männern unseres Vorstands (Oliver Engels, Tillmann Eitelberg, Klaus Höltgen, Frank Geisler, Constantin Klein), die es fast ausnahmslos irgendwie noch schaffen, neben den zeitaufwändigen Aufgaben im Vorstand viele Vorträge zu halten, auch gern einige Sprecher hervorheben, die sich in den letzten Jahren immer mehr als „Stammsprecher“ etabliert haben: Uwe Ricken, Torsten Strauß, Gabriele Münster, Ben Weissmann (von „Ur-Stammspielern“ wie Christoph Seck fange ich jetzt nicht erst an zu reden.) – bitte seht mir nach, wenn ich jemanden verdingtes nicht erwähnt habe. Ich behaupte nicht den kompletten Überblick über alle RGs zu haben, schon gar nicht mehr jetzt.

Speaking of speakers: Besides the men of our board (Oliver Engels, Tillmann Eitelberg, Klaus Höltgen, Frank Geisler, Constantin Klein), who almost without exception somehow manage to give many presentations in addition to the time-consuming tasks in the board, I would like to draw attention to some speakers who have increasingly established themselves in the last years as “regular speakers:” Uwe Ricken, Torsten Strauß, Gabriele Münster, Ben Weissmann (and don’t get me started on the “first regular players” like Christoph Seck) – please forgive me if I didn’t mention someone deserving. I do not claim to have a complete overview of all RGs, and even less so now.

 

 

Danke auch an die „Üblichen Verdächtigen“ ;-) von Microsoft: Frank Seiwerth, Patrick Heyde, Ralph Kemperdick, Volker Hinz, …

All diese haben die Regionalgruppe Rheinland auch bereits mit ihrer Zeit und Präsentationsskills beehrt, und dafür bedanke ich mich bei allen zum Abschied.

Thanks also to the “usual suspects” ;-) from Microsoft: Frank Seiwerth, Patrick Heyde, Ralph Kemperdick, Volker Hinz, …

All of them have honored the Rheinland regional group with their time and presentation skills, and I would like to extend my thanks to all on parting.

Verabschiede ich mich damit komplett von der PASS? Mit Sicherheit nicht. Mindestens als Sprecher wird man mich weiterhin sehen. Ja, ehrlich, wenngleich ich zur Häufigkeit nichts versprechen kann (lustigerweise bin ich seit August 2016 öfter in Singapur als in Köln gewesen :-D - auch das im Rahmen der PASS).

Does this mean I am saying goodbye to PASS altogether? Definitely not. You will be seeing me in the future at least as a speaker. Yes, I’m serious – even if I can’t make any promises as to the frequency (funnily enough, since August 2016, I had been in Singapore more often than in Cologne :-D – this, too, for the purposes of PASS).

Ob ich einen anderen Posten in der PASS Deutschland wahrnehme, liegt natürlich nicht allein bei mir. Auch wenn mich das Thema „Social Media“ seit Jahren fuchst. (Vor gut 1,5 Jahren bot ich an, 80% der Zeit dafür zu investieren, Facebook und Xing umzubauen und zu pflegen – leider hatte sich für die anderen 20% (denn auch ich möchte mal Urlaub machen oder krank sein dürfen)) niemand gefunden. Aber vielleicht ist das Thema auch überholt.

Und dann wären noch die PASS Essentials, wo ich prinzipiell auch wieder welche halten würde, nachdem ich ein gutes Jahr eine Pause eingelegt habe und auch bereits des Öfteren nachgefragt wurde. Sie hängen in der Pipeline der PASS, die, das sollte man immer bedenken, bevor man die hin und wieder bemerkenswert langsamen Prozesse bemängeln möchte, Vorstand oder RVG hin oder her, immer neben der Arbeitszeit gemanaged wird.

Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Man sieht sich bestimmt auf der einen oder anderen Veranstaltung.

Whether I will take on a different post in PASS Germany isn’t entirely up to me, of course. Even though the topic “Social Media” has been irking me for years. (About 1.5 years ago, I offered to invest 80% of the time to rebuild and maintain Facebook and Xing – but unfortunately, no one popped up for the remaining 20% (because I, too, will want to take time for vacation or when sick).) But maybe this topic is already outdated.

And lastly, there are still the PASS Essentials (seminars), where I would, in principle, give presentations again after having taken a year-long break and also having been requested many a time. They are pending in the pipeline of PASS, which is always being managed on top of regular working hours, as one should bear in mind before faulting the occasionally amazingly slow processes, with or without board or Chapter Leader.

Let’s see what the future holds in store. We will see each other at some events for sure.

 

 

 

der Andreas

What makes a successful Tech Conference? // Was macht eine erfolgreiche technische Konferenz aus?

(EN)

After my Asia-tour this summer I feel it is about time for this article.
At the time of this article (09-2016) I have presented at more than 50 technical conferences around the world (Europe, Middle East, Asia, North America), from small with about 150 attendees to huge with around 5000 attendees. With that came a lot of good contact with many of the organizers.

Recently again I have been asked by a good friend and organizer how I felt about their conference (remember, a conference is never run by a single person) and what could be improved.
Even though I did give an answer, I realize there is more to it and I promised to think about it a bit more. I decided to put this into an article and maybe some other organizers and attendees find it interesting.

Note: this article is based on the experience of my own and unlike a technical article there will hardly be one version of the truth.

So, what makes a conference successful?

(DE)

Nach meiner Asien-Tour in diesem Sommer ist nun dieser Artikel an der Reihe.
Zum Zeitpunkt dieses Artikels (09-2016) habe ich auf über 50 technischen Konferenzen weltweit (Europa, Naher Osten, Asien, Nordamerika) präsentiert. Von kleinen Konferenzen mit etwa 150 Teilnehmern bis zu großen Konferenzen mit um die 5000 Teilnehmern. Dabei entstanden viele gute Kontakte mit vielen der Organisatoren.

Erst vor kurzem wurde ich wieder von einem guten Freund und Organisator gefragt, was ich von ihrer Konferenz hielte (eine Konferenz wird ja nie von einer einzelnen Person durchgeführt) und was noch verbessert werden könnte.
Obwohl ich eine Antwort gab, ist mir klar, dass da mehr dahintersteckt, und ich versprach, noch ein bisschen weiter darüber nachzudenken. So entschied ich mich, einen Artikel daraus zu machen, und vielleicht ist er auch für einige andere Organisatoren und Teilnehmer interessant.

Hinweis: dieser Artikel beruht auf meiner eigenen Erfahrung und im Gegensatz zu einem technischen Artikel, wird es kaum eine Version der Wahrheit geben.

Was macht also eine erfolgreiche Konferenz aus?

 

Exhibition at PASS Summit USA 2013

“It is big”

Probably the most common answer will be:

1)

It is big”, or even “the biggest” – both in terms of number of attendees and offered parallel sessions, tracks and topics.

A good example would be the PASS Summit in the US: the biggest SQL Server conference worldwide. But of course there are even much bigger events outside of the pure SQL Server world…

Die wahrscheinlich gängigste Antwort wird sein:

1)

Sie ist groß“ oder gar „die größte“ Konferenz – sowohl von der Zahl der Teilnehmer her als auch von den angebotenen Sessions, Tracks und Themen.

Ein gutes Beispiel wäre der PASS Summit in den USA: die weltweit größte SQL-Server-Konferenz. Aber außerhalb der reinen SQL-Server-Welt gibt es natürlich noch viel größere Events…

 

Attendees Party at PASS Summit 2013 in Charlotte NASCAR Hall of Fame

“it has more attendees than last year.”

2)

Almost no conference starts “big”, let alone the “biggest”, so in the beginning, when establishing a conference, it will often be: “it has more attendees than last year.” - This is the first and most obvious sign of a successful progression.
- side note: can a progression be positive without an increase of attendees?
– Yes it can:
For example the same number of attendees can be a different mixture in terms of job-background which may fit better to the topic of the conference and hence will be happier than last year’s attendees and hopefully spread the word for the follow-up conference which then finally will have more attendees.

2)

Fast keine Konferenz fängt “groß” an, geschweige denn als „die größte“, so dass es am Anfang, wenn eine Konferenz gerade etabliert wird, oft heißen wird: „es gibt mehr Teilnehmer als letztes Jahr.“ – Das ist das erste und offensichtlichste Zeichen einer erfolgreichen Entwicklung.
- Nebenbemerkung: kann eine Entwicklung positiv sein ohne einen Anstieg an Teilnehmern? – Ja, kann sie:
Zum Beispiel kann die gleiche Zahl an Teilnehmern hinsichtlich Job-Hintergrund anders zusammengesetzt sein und vielleicht besser zum Thema der Konferenz passen und damit auch zufriedener als die Teilnehmer vom Vorjahr sein, und die Konferenz hoffentlich weiterempfehlen, so dass die nächste Konferenz schließlich noch mehr Teilnehmer hat.

 

Thomas La Rock, the PASS President at that time and Oliver Engels, PASS Chapter Leader at that time of German PASS at SQL Konferenz 2014 – the 10th anniversary of PASS Germany

"Your sponsors are your partners."

Also, do not forget the sponsors who are highly dependent on the right mix of people – and not the pure numbers.

Having the right sponsors (by making them happy) will give you more flexibility in the whole setup from location, catering, speaker-invites and “goodies”. If you are reading this in preparation of a conference, bear this in mind.

Your sponsors are your partners.

Auch darf man nicht die Sponsoren vergessen, welche stark von der richtigen Mischung an Leuten abhängig sind – und nicht von den reinen Zahlen.

Die richtigen Sponsoren zu haben (indem man sie glücklich macht) gibt einem mehr Flexibilität beim ganzen Aufbau, von der Location über Catering, Sprecher-Einladungen bis hin zu „Goodies“. Wenn ihr gerade bei der Vorbereitung einer Konferenz seid, während ihr dies lest, behaltet das im Auge.

Eure Sponsoren sind Eure Partner.

 

Sarpedon Quality Lab® Sponsor booth at SQL Konferenz 2016

“community conferences are often very happy with a break even.”

3)

It can also be: “it generates a good profit.
Actually very often it will be: “it does generate profit.” – Rather than a loss. And this happens more often than you may think.

Why would a conference make a loss and still be repeated you would ask yourself?

In fact community conferences are often very happy with a break even as the main interest is to just serve the community and not the profit.

For commercial conferences the reasons may be a bit different.

That brings me to the other options:

3)

Es kann auch heißen: “Sie wirft einen guten Gewinn ab. Oftmals wird es tatsächlich heißen: „Sie erzielt Gewinn.“ – Mehr als einen Verlust. Und das passiert häufiger als man meinen mag.

Warum würde eine Konferenz Verluste machen und trotzdem wiederholt werden, könnte man sich fragen?

Tatsächlich sind Community Konferenzen oft sehr zufrieden mit einer runden Null, da das Hauptinteresse der Community und nicht dem Profit gilt.

Bei kommerziellen Konferenzen mögen die Gründe etwas anders sein.

Das führt mich zu den anderen Optionen:

 

The MCMs at the PASS Summit 2014

“famousness leads to more publicity

4)

The conference may not create profit, but, simply put “famousness”. Famousness that leads to more publicity. And this alone can be worth the effort for both a commercial as well as a non-profit driven conference.

What kind of fame could that be other than being “the greatest”?

A conference can be known for:

  • The best party” – take undefeated SQLBits in the UK with its ever changing theme-parties.
  • The cool(est) location
    If the host-city is already famous, it helps a lot – if you pick a location that is somewhat typical or representative for the city.
    Some examples would be: SQL Saturday Cambridge, SQL Saturday Malaysia/Kuala Lumpur – in the famous Petronas towers, SQL Saturday Singapore – overlooking the famous Marina Bay and many others.
    Oh, and SQLBits again changes the host-city every year, making it a principle to show the variety of the country to its attendees and speakers.
  • The most famous speakers
    - here the simple rule is (usually): the bigger the conference, the more attracting to world-renowned speakers. Commercially-driven conferences can gain an advantage over other similarly sized ones here though, as they can provide a fee for speakers.
    If you are unsure start by looking for speakers that have been awarded MVP (usually a sign of a lot of interaction with public, which is exactly what a conference is about) and MCM or MCSM certified professionals (a good indicator of practical experience).
  • Big(gest) choice of sessions
    - the greater the audience you want to attract, the broader the range of topics should be. And nowadays everything is somewhat connected anyways, so even an administrator can be interested in certain BI or even Data Science topics.
    Besides topics also the level of the sessions is important for a bigger audience – from beginner level to advanced level.
  • Cool prices and goodies
    - At most conferences attendees have a chance to collect some goodies or even win high-valued prices.
    I personally have never consciously seen this being advertised specifically though. To what extent this influences attendees to come back I have no clue.
  • This one is more speaker-centric: a conference can be known among speakers for “being a great host” – by providing a special program for speakers. For example SQLSaturday Portugal (the first SQL Saturday outside US btw), is known for a superb crew of volunteers that even gave us a special tour to some famous locations around Lisbon – “private sightseeing tour”. At SQL Gulf we were invited to a traditional Saudi Arabian Dinner – before the self-made “sightseeing-tour”. Others bring you to traditional restaurants and so on and so on. In this area one can be very creative. But locality certainly does help.
  • Having programmers and even managers from Microsoft/another vendor at location.” This slightly clumsy point is referring to the extra value that a conference can provide, when the actual programmers, program managers etc. from the targeted software are right at the conference. For most attendees this is the only opportunity to ever meet the people behind the product.
    The PASS Summit in the US is known for that. The close proximity to Redmond makes it possible. For other conferences it is much harder, but still quite a few times you can see some famous people coming from the headquarters. While size of the conference helps, having a strong connection with Microsoft definitely does help a lot if you are an organizer.

4)

Die Konferenz mag zwar keinen Gewinn erzielen, aber, einfach ausgedrückt, „Bekanntheit“. Bekanntheit, die zu mehr Öffentlichkeit führt. Und das allein kann die Anstrengung wert sein sowohl für eine kommerzielle als auch eine nichtkommerziell geführte Konferenz.

Welche Art von Bekanntheit könnte das sein, außer „die größte“ zu sein?

Eine Konferenz kann bekannt sein für:

  • Die beste Party“ – nehmt die ungeschlagenen SQLBits in Großbritannien mit seinen immer wechselnden Themen-Partys.
  • Die cool(st)e Location
    Wenn sie in einer bekannten Gastgeberstadt stattfindet, hilft es sehr – solange man eine Location auswählt, die zumindest typisch oder repräsentativ für die Stadt ist.
    Einige Beispiele wären: SQL Saturday Cambridge, SQL Saturday Malaysia/Kuala Lumpur – in den berühmten Petronas-Towers, SQL Saturday Singapore – mit Ausblick auf die berühmte Marina Bay – und viele andere. Oh, und SQLBits wiederum wechselt jedes Jahr die Gastgeberstadt und macht es sich zum Prinzip, seinen Teilnehmern und Sprechern die Vielfalt des Landes zu zeigen.
  • Die bekanntesten Sprecher“ – hier ist die einfache Regel (normalerweise): je größer die Konferenz, desto attraktiver für weltbekannte Sprecher. Kommerziell geführte Konferenzen können hierbei allerdings einen Vorteil gegenüber ähnlich großen Konferenzen haben, da sie den Sprechern ein Honorar bieten können.
    Wenn ihr unsicher seid, könnt ihr zunächst nach Sprechern Ausschau halten, die mit dem MVP Award ausgezeichnet worden sind (meistens ein Zeichen von viel öffentlicher Interaktion, also genau das, was eine Konferenz ausmacht) und MCM oder MCSM zertifizierten Profis (ein gutes Zeichen für praktische Erfahrung).
  • Große/größte Auswahl an Sessions“ – je größer das Publikum, das man anziehen möchte, je größer sollte die Auswahl an Themen sein. Und heutzutage ist sowieso alles irgendwie miteinander verbunden, so dass sogar ein Administrator an bestimmten BI oder selbst Data Science-Themen interessiert sein kann. Neben den Themen ist auch die Könnerstufe der Sessions wichtig für ein größeres Publikum – von der Anfängerstufe bis zur Fortgeschrittenen-Stufe.
  • Coole Preise und Goodies
    - Bei den meisten Konferenzen haben die Teilnehmer die Gelegenheit, einige Goodies einzusammeln oder sogar wertvolle Preise zu gewinnen.
    Ich persönlich habe es allerdings noch nie als speziell beworben gesehen. Inwieweit dies die Teilnehmer beeinflusst wiederzukommen, weiß ich nicht.
  • Das hier ist mehr Sprecher-zentriert: eine Konferenz kann unter Sprechern als „ein toller Gastgeber“ bekannt sein– indem ihnen ein spezielles Programm bietet. Zum Beispiel ist die SQLSaturday Portugal (übrigens die erste SQLSaturday außerhalb der USA) für seine ausgezeichnete Mannschaft an ehrenamtlichen Helfern bekannt, die uns sogar eine besondere Tour zu einigen berühmten Orten in Lissabon gegeben hatten – eine „private Sightseeing-Tour“. Bei SQL Gulf wurden wir zu einem traditionellen saudi-arabischen Abendessen eingeladen – vor der von ihnen selbst organisierten Sightseeing-Tour. Andere führen einen in traditionelle Restaurants und so weiter und so fort. In diesem Bereich kann man sehr kreativ sein. Aber die Lokalität hilft auf jeden Fall.
  • „Programmierer und sogar Manager von Microsoft/anderem Anbieter vor Ort haben“. Dieser etwas umständliche Punkt bezieht sich auf den zusätzlichen Wert, den eine Konferenz schaffen kann, wenn die tatsächlichen Programmierer, Programmmanager etc. der angezielten Software auf der Konferenz mit dabei sind. Für die meisten Teilnehmer ist dies die einzige Gelegenheit, die Leute hinter dem Produkt überhaupt je zu treffen.
    Der PASS Summit in den USA ist dafür bekannt. Die Nähe zu Redmond macht dies möglich. Für andere Konferenzen ist es viel schwieriger, aber dennoch kann man ab und an einige berühmte Leute von den Headquartern sehen. Die Größe der Konferenz allein ist zwar hilfreich, doch es hilft auf jeden Fall, als Organisator eine starke Verbindung zu Microsoft zu haben.

 

„Space Party“ at SQL Bits 2016 - check out the dancing Darth Vader in the background :-D

 

Video shooting at SQL Konferenz 2016 with Joachim Hammer, Head of the Security-Team for relational Engines from Redmond (right), Tobiasz Koprowski from UK (middle) and myself – Video available at Channel 9: “Let's Talk SQL Server 2016 Security

volunteers are key

5)

And yet there is more. It is something that is not measurable in numbers or can be put in simple words: I will call it “atmosphere” in an attempt to give it a simple descriptive name. It consists of the certain spirit that you feel at the conference. How the people interact, how attendees approach speakers and vice versa. It is hard to describe, but when you have been at several conferences you will sense the difference.
Consequently this is also the aspect that can be influenced the least by an organizer. At least this is my feeling. By my observation the relative amount of volunteers are an indicator of a highly positive atmosphere. So maybe I should say: “volunteers are key” to a successful conference.

An ambitious crew of positive-thinking crew that puts its heart in the work for the conference can make a huge difference and give the conference the right impulse towards a successful conference with attendees and speakers wanting to come back.

And until someone proves me wrong I will leave this as a thesis :-)

- How do you find volunteers? Well, hopefully they will find you. ;-)

Besides obviously your local user groups it can help to talk to your local university’s technology/IT information department.

Small side note: As a university dropout (Japanese & British studies, for those who are curious – computer science, at least in terms of substance, was no good back then…) I would have never imagined to ever be giving presentations in a university auditorium. Yet this is exactly what I did a couple of years ago at SQLSaturday Rheinland/Germany at the Bonn-Rhein-Sieg University and, only recently, in the framework of SQLGulf, at the Alfaisal University in Riadh.

Unfortunately that is as much as I can say about finding volunteers. During my travels I did realize that there can be huge differences between countries in terms of volunteers. Why that is, is hard to tell and certainly a complex matter. I did find the volunteers outstanding at the SQL Server Geeks Conference in India and also in Portugal in terms of sheer number and positive energy. If you ever make it there, you will know what I mean.

5)

Und es gibt trotzdem noch etwas. Es ist etwas, das sich nicht in Zahlen messen oder einfachen Worten ausdrücken lässt: Ich nenne es mal „Atmosphäre“ im Versuch, ihm einen einfachen, anschaulichen Namen zu geben. Es besteht aus der bestimmten Stimmung, Atmosphäre, die man auf der Konferenz spürt. Wie die Leute miteinander interagieren, wie die Teilnehmer die Sprecher ansprechen und umgekehrt. Es ist schwer zu beschreiben, aber wenn man einmal auf mehreren Konferenzen gewesen ist, wird man den Unterschied spüren.

Demnach ist dies auch der Aspekt, der am wenigstens vom Organisator beeinflusst werden kann. Das ist jedenfalls mein Empfinden. Nach meiner Beobachtung ist die relative Zahl an ehrenamtlichen Helfern ein Indiz für eine äußerst positive Atmosphäre. Also sollte ich vielleicht sagen: „Ehrenamtliche Helfer sind wesentlich“ für eine erfolgreiche Konferenz.

Eine ambitionierte, positiv-denkende Mannschaft, die ihr Herz in die Arbeit für die Konferenz steckt, kann einen großen Unterschied machen und der Konferenz den richtigen Impuls hin zu einer erfolgreichen Konferenz geben, zu der die Teilnehmer und Sprecher zurückkommen wollen.

Und bis jemand beweist, dass ich falsch liege, lasse ich es als meine These stehen :-)

-Wie findet man ehrenamtliche Helfer? Nun, hoffentlich finden sie Euch. ;-)

Neben euren örtlichen Nutzergruppen (naheliegend) kann es hilfreich sein, mit der IT-Fakultät eurer örtlichen Universität zu sprechen.

Kleine Randnotiz: Als Studienabbrecher (Japanologie & Anglistik für wen es interessiert – Informatik taugte inhaltlich so rein gar nichts damals…) hätte ich nie gedacht, jemals im Auditorium einer Hochschule Vorträge zu halten. Und genau das habe ich dann vor einigen Jahren auf dem SQLSaturday Rheinland/Germany in der Hochschule Rhein-Sieg und kürzlich, im Rahmen von SQLGulf sogar in der Alfaisal Universität in Riad.

Leider ist das schon alles, was ich zum Thema Freiwillige finden sagen kann. Während meiner Reisen habe ich festgestellt, dass es große Unterschiede zwischen Ländern geben kann, was ehrenamtliche Helfer angeht. Warum das so ist, ist schwer zu sagen und sicherlich eine komplexe Materie. Ich fand die ehrenamtlichen Helfer auf der SQL Server Geeks-Konferenz in Indien und auch die in Portugal einfach umwerfend, nicht nur von der reinen Zahl her, sondern auch von der positiven Energie. Wenn Sie es einmal dahin schaffen, dann werden Sie wissen, was ich meine.

Attendees, Speakers, organizers and volunteers at SQL Server Geeks Conference 2016 in Bangalore, India

Note that I do not include the point: being “the best conference”. As there are so many possibilities to host a great conference, accomplishing all at the same time seems rather impossible.

Beachtet, dass ich hier nicht den Punkt, „die beste Konferenz“ zu sein, aufführe. Da es so viele Möglichkeiten gibt, eine tolle Konferenz zu halten, scheint es eher unmöglich, alles auf einmal zu vollbringen.

 

Speakers and Organizers at SQL Gulf 2016 in Riadh, Saudi Arabia

“the most precious thing we all have to offer is time”

Finally: One may ask: “What do I look for as a speaker?”

Now, I cannot deny that being at conferences is also “work”. Even if I love my job and look forward to presenting, I do have to justify it from business aspects as well. Luckily, being the owner of Sarpedon Quality Lab, I allow myself a few exceptions and a relaxed attitude towards conference-attendance.
“You gotta love what you do, so why not work also just for the joy of it. At least sometimes…”
Therefore, at most community-driven events the reason why I just like to be there is because I love the community, the people around me: organizers, volunteers, co-speakers and attendees.
What’s more, there is little that gives such positive energy and boost like an actively interested audience does.

So the answer to the question as to which conferences I prefer would be: the ones with the best atmosphere und the most interactivity with the attendees. After all, the most precious thing we all have to offer is time. And a conference is a great opportunity to spend it with many people with similar interests.

Und schließlich: Man mag fragen: “Wonach suche ich als Sprecher?

Jetzt kann ich nicht bestreiten, dass auf Konferenzen zu sein auch „Arbeit“ ist. Obwohl ich meine Arbeit liebe und ich mich aufs Präsentieren freue, muss ich es auch aus geschäftlichen Aspekten rechtfertigen. Zum Glück kann ich mir, als Inhaber von Sarpedon Quality Lab, einige Ausnahmen und eine entspannte Einstellung gegenüber Konferenz-Teilnahmen erlauben.
„Man sollte seine Arbeit schon lieben, also warum nicht, wenigstens hin und wieder, einfach aus Spaß daran arbeiten...“
Was mir über die Jahre klargeworden ist, ist, dass ich einfach gern auf einigen Konferenzen bin, weil ich die Community: die Leute um mich herum, die Organisatoren, ehrenamtliche Helfer, Co-Sprecher und Teilnehmer dort sehr mag.
Außerdem gibt es wenig, das einem solch positive Energie und Schub gibt wie ein aktiv interessiertes Publikum.

Daher wäre die Antwort, welche Konferenzen ich vorziehe: diejenigen mit der besten Atmosphäre und der besten Interaktivität mit Teilnehmern.
Denn Zeit ist das wertvollste, das wir alle anzubieten haben. Und eine Konferenz ist eine tolle Gelegenheit, sie mit vielen Leuten mit ähnlichen Interessen zu teilen.

 

View from the Microsoft office Singapore, the Location of SQLSaturday Singapore 2016

From the an attendee's point of view things like “many sessions to choose”, “well known top experts to meet”, “being able to interact with speakers and get answers to technical questions”, “connecting with fellow professionals” and “getting in touch with interesting companies (potentially new employers)” will probably be among the most important reasons.

Aus Sicht eines Teilnehmers sind vermutlich Dinge wie „viele Sessions zur Auswahl, „bekannte Top Experten treffen können“, „mit Sprechern in Kontakt kommen und Antworten auf technische Fragen zu erhalten“, „sich mit anderen Profis zu vernetzen“ und „mit interessanten Firmen (potentiellen neuen Arbeitgebern) in Kontakt zu kommen“ unter den wichtigsten Gründen sein.

View from the Microsoft office Kuala Lumpur, the Location of SQLSaturday Malaysia 2015

 

Disclaimer: If I have not mentioned your conference, do not take it as a negative. I have simply been at too many (over 50 conferences in more than 12 countries) and on the other hand certainly not enough to make a scientific statement. I tried to give only a few examples for certain criteria. I am not doing an overall “rating of conferences”.

Disclaimer: Wenn ich Eure Konferenz nicht erwähnt habe, fasst es nicht negativ auf. Ich bin einfach auf zu vielen gewesen (über 50 Konferenzen in mehr als 12 Ländern) und andererseits sicherlich nicht genügend, um eine wissenschaftliche Aussage fällen zu können. Ich habe nur einige Beispiele für bestimmte Kriterien zu geben versucht und mache hier keine Gesamt-„Bewertung von Konferenzen“.

 

Alfaisal University in Riadh, the Location of SQL Gulf 2016

 

Question to my readers:

What do YOU think?
Why do you go to conferences, why do you speak at conferences, why do you organize conferences?

I am curious to hear your answers which may be slightly different for each of you.

Frage an meine Leser:

Was denkst DU?

Warum gehst Du auf Konferenzen, warum sprichst Du auf Konferenzen oder warum organisierst Du Konferenzen?

Ich bin neugierig auf Eure Antworten, die für jeden leicht unterschiedlich sein mögen.

Attendees at German SQL Server Master-Class “High Availability” 2015

Cu next conference

Andreas

The MCMs at the PASS Summit 2015

Konferenzen im SQL Server Sommer 2016 – Conferences in SQL Server summer 2016

(DE)
Kaum von den SQLBits XV in Liverpool zurück, auf der ich die Security-Features des SQL Server 2016 vorstellen durfte (SQL Server 2016 - Security Obscurity and Encryption), bin ich im Moment mit der Planung der nächsten SQL Server Master-Class zu Hochverfügbarkeit mit SQL Server (SHA) beschäftigt, die vom 20.-22.6. bei Frankfurt a.M. stattfinden wird.

Hinweis: in den 3 Wochen seit Freischaltung der Anmeldung sind bereits 70% der Plätze vergeben worden. Wer sich noch einen Platz sichern möchte aber nicht weiß, wie schnell seine Einkaufsabteilung es schafft, kann sich gern an mich direkt wenden.
- Mitglieder der PASS Deutschland e.V. erhalten auch diesmal 15% Rabatt.

(EN)
It feels like I have just been back from the SQLBits XV in Liverpool, where I introduced the Security Features of the SQL Server 2016 (SQL Server 2016 - Security Obscurity and Encryption), and next thing I know, I am already in the middle of planning the next SQL Server Master-Class on High Availability with SQL Server (SHA) that is going to take place from 20-22 June near Frankfurt a.M.

Note: in the 2 weeks since activation of registration already 70% of the places have already been filled. If you want to secure a spot but don’t know how you’re your purchase department will make it, you are welcome to contact me directly.
- Members of PASS Deutschland e.V. will once again receive a 15% discount.

 

 

Davor noch aber findet, wie die beiden Jahre zuvor, der deutsche SQLSaturday „Rheinland“ in der Hochschule St. Augustin bei Bonn statt.
Diesen unterstützt meine Firma, Sarpedon Quality Lab®, wie auch das Jahr zuvor als Sponsor.

But before, the German SQLSaturday „Rheinland“ is taking place, like the previous two years.
My company, Sarpedon Quality Lab®, will be a sponsor again like last year.

  

Ich selber werde auch mit einem Vortrag vertreten sein. Diesmal mit einem Beitrag zu ganz klassischer Performance Tracing. Allerdings nicht, wie man immer noch hin und wieder „in the wild“ sieht mit SQL Profiler, sondern natürlich mit aktuellen Technologien wie Extended Events und sogar der neuen Query Store von SQL Server 2016:

I will also be presenting. This time, it is going to be on the entirely classical topic of Performance Tracing. However, not with SQL Profiler as can be seen once in a while “in the wild,” but of course with current technologies such as Extended Events and even the new Query Store by SQL Server 2016:

Analysieren von SQL Server Workloads mit DMVs und XEvents

Diese Session führt durch eine beispielhafte Performance-Analyse unter der Verwendung von DMVs und Extended Events. Wir sehen, wie man eine Top-Down Analyse mit eingebauten Tools durchführen kann und wie man eine feingradige Analyse selbst mittels den „Wait Statistics“ durchführen kann, um Performance-Problemen und Bottlenecks auf die Schliche zu kommen. Zur Identifizierung von Plan-Änderungen wird auch die neue Query Data Store von SQL Server 2016 zum Einsatz kommen. Wer auf dem Feld der Performance-Analysen noch neu ist oder sehen möchte, wie man an die Herausforderung herangehen kann, wird hier praktische Einblicke erhalten, wie man eine Workload analysieren kann. – Die Session ist selbstverständlich „Profiler-free“ ;-)

Performance Analyzing SQL Server workloads with DMVs and XEvents

This session you will be lead you through an example performance-analysis using mainly DMVs and Extended Events. You will see how a top-down analysis using built-in tools can be conducted. This will include wait statistics on different scopes to identify performance problems and bottlenecks up to identifying query plan changes – with & without using the Query Store of SQL Server 2016. If you are new to performance analyzing this session will give you a practical insight into how to methodically approach performance troubleshooting.

 

 

Asien

Im August bin ich wieder in Asien unterwegs und das zweite Mal in Folge auf der größten SQL Server Konferenz Asiens: dem SQL Server Geeks Summit in Bangalore, Indien.

Asia

In August, I will be traveling Asia again and attending the largest SQL Server Conference in Asia for the second time in a row: the SQL Server Geeks Summit in Bangalore, India.

 

Bangalore

Dort werde ich dieses Jahr eine ganztägige Pre-Con geben. Thema: Die In-Memory Storage Engines von SQL Server, die mit dem SQL Server 2016 umfangreich verbessert worden. Das heißt es geht um ColumnStore, Memory Optimized Tabellen, Memory Optimized Indexe, und die Kobinationsmöglichkeiten mit traditioneller Row-Store oder auch ColumnStore für Mixed OLAP als auch OLTP workloads.
Es wird super spannend und sehr technisch. Wer sich damit noch nicht beschäftigt hat: es wird höchste Zeit. Die Art und Weise, wie man Datenbanken konzipiert und designt ändert sich zurzeit rapide. Ich bleibe bei meinen Vorhersagen, dass ColumnStore bald der Standard für Datawarehousing sein wird, und In-Memory OLTP der standard für hochperformante OLTP-Szenarien. Hier zeige ich die technischen Hintergründe und Machbarkeiten.

This time, I will be giving a full-day Pre-Con. Topic: The In-Memory Storage Engine of SQL Server that have been extensively improved with SQL Server 2016. That is, it will be about ColumnStore, Memory Optimized Tables, Memory Optimized Indexes, and the combination possibilities with traditional Row-Store or also ColumnStore for Mixed OLAP as well as OLTP workloads.
It will definitely be super exciting and very technical. If you haven’t dealt with this yet: it is about time! The way of conceptualizing and designing databases is changing rapidly at the moment. I am sticking to my predictions that ColumnStore will soon be the standard for Datawarehousing, and In-Memory OLTP the standard for high performing OLTP scenarios.
At this Pre-Con, I will be demonstrating the technical background and feasibility.

 

Pre-Con Title:

The Present and Future: In-Memory in SQL Server – from 0 to Operational Analytics Master

Track:                DBA/DEV

Pre-Con Abstract:

When the Columnstore Index technology, based on the xVelocity In-Memory engine, came with SQL Server 2012 in the form of Nonclustered Columnstore, and SQL Server 2014 brought us updatable Clustered Columnstore Indexes plus a completely new In-Memory OLTP Engine, “XTP”, for memory optimized table & indexes, those features were still new and because of their limitations used only rarely.

SQL Server 2016 takes both technology onto a whole new level:

Columnstore indexes among other things now support snapshot isolation and hence fully support readable secondaries. Batch execution is not exclusively for parallel threaded queries anymore. They can be combined with other B-tree indexes and even be filtered and support referential integrity with primary and foreign key constraints. Also so-called In-Memory Operational Analytics is supported by the ability to create Columnstore Indexes on memory optimized tables.

On the other hand the In-Memory engine has been extensively improved in terms of both scalability and T-SQL language support, taking away many of the relevant limitations for adaption of version 1 in a similar way than the Columnstore technology. For example altering of pre-compiled objects is now possible, bucket-counts can be adjusted, natively compiled stored procedures can be recompiled and foreign keys are supported as well as encryption with TDE.

All those improvements will make In-Memory technologies a viable option in many projects. For Datawarehouses many (including me) say, that Columnstore will become the default storage type for all objects. And it can be foreseen that over the years the same will happen for OLTP-tables that have to support highly concurrent workloads will be based on memory optimized tables.

It’s time to extend our skills to those technologies to be able implement and support the new types of storage that are coming to our databases to address the fact of ever more data being stored and queried and performance demands and (real time) analytic requirements going up.

At this full-day training day, Microsoft Certified Master for the Data Platform Andreas Wolter, familiar with SQL Servers In-Memory technologies from the early bits on, will give a complete picture on the current state of technology. Attendees will learn how and where to use either In-Memory OLTP or Columnstore or even both for efficient queries and data storing and the important bits both from developers and administrators perspective.

Modules/Topics Include:

1.          Columnstore Storage Engine and compression internals

2.          What is the benefit for OLAP performance

3.          When to use Clustered or Nonclustered Columnstore Indexes

4.          XTP Engine internals for In-Memory OLTP performance benefits

5.          Memory optimized Tables, indexes and Variables

6.          Natively compiled stored procedures & triggers

7.          Combination of Row-Store, Columnstore/xVelocity and XTP engine for operational analytics

Key Takeaways:

1.          How the new storage engines Columnstore & XTP work behind the covers

2.          What are the strengths and weaknesses of these alternate storage engines and how can they be played out best

3.          How to get a quick start with In-Memory optimized objects in almost any environment

4.          What are the typical performance patterns that these technologies address

5.          How to build highly performing Datawarehouse tables

6.          How to improve OLTP hotspot tables with In-Memory technologies

7.          How to enable real-time analytics of operational data

8.          What’s important from file management perspective for administrators

9.          How can Columnstore and In-Memory Hash- & Range-indexes be maintained

10.        What hotspots can you expect for those technologies – or is there any?

Demos:

1.          Performance-Improvements for OLAP workloads with Nonclustered Columnstore indexes …

2.          … Clustered Columnstore indexes

3.          Performance-Improvements for OLTP workloads with memory optimized tables, indexes and code

4.          Operational analytics on row store vs operational analytics on In-Memory

5.          … all under different workload-types

6.          How do Columnstore indexes handle updates to data under the covers

7.          How In-Memory optimized objects look like on disk

Attendee Pre-requisites:

1.          Basic T-SQL knowledge for code-reading

2.          clustered vs nonclustered indexes basics

 

Obendrein werde ich noch zwei normalere Sessions auf der Hauptkonferenz geben. Die Themen stehen noch nicht fest.

Ich freue mich bereits wieder auf das enthusiastische Publikum in Indien!

Added to that I will give two more normal sessions at the main conference. The topics are not final yet.

I am looking forward to the enthusiastic audience in India again!

 

Nach Indien werde ich auf der SQLSaturday Singapore präsentieren. Diese Konferenz wird bei Microsoft Singapore Operations Pte Ltd, One Marina Boulevard stattfinden – inmitten der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Singapurs.

Hier gebe ich möglicherweise auch eine PreCon, aber die Planung ist noch nicht abgeschlossen, also mal schauen, was es sein wird. Auch auf dieses Event freue ich mich sehr.

After India I will be presenting at SQLSaturday Singapore. This event will be held at Microsoft Singapore Operations Pte Ltd, One Marina Boulevard – right in the center of the most famous sights of Singapore.

Also here I might give a PreCon, but the planning is not finalized yet, so let’s see what it will be. I am very much looking forward to this event as well.

SingaporeCu in St. Augustin, Bangalore or Singapore – your turn to choose ;-)

Andreas

Sessions submitted for major conferences 2016. Topics: Security – Performance – In-Memory

Vorträge für die großen Konferenzen 2016 eingereicht. Themen: Sicherheit - Performance - In-Memory

(DE)
Nach dem tollen Verlauf der deutschen SQLKonferenz im Februar, wo ich die Ehre hatte, zusammen mit Joachim Hammer, dem Program Manager der Security-Teams für die relationalen SQL Engines bei Microsoft in Redmond die neuen Sicherheitsfeatures des SQL Server 2016 vorzustellen (mehr Infos), habe ich nun endlich Zeit gefunden, die nächsten großen Konferenzen dieses Jahres anzugehen.

(EN)
After the great success of the German SQLKonferenz in February, where I had the honor of presenting the new security features of SQL Server 2016 together with Joachim Hammer, the Program Manager of the security teams of the relational SQL Engines at Microsoft in Redmond (more info), I finally found time to go about the next big conferences this year.

Für den PASS Summit 2016, der wieder in Seattle/USA stattfindet, und auch für den SQLServerGeeks Annual Summit 2016, der in Bangalore/Indien stattfindet habe ich insgesamt 6 Sessions aus den Themengebieten „Sicherheit“, „Performance Analyse“ und „In-Memory“ ausgearbeitet und eingereicht. Dazu kommen 2 ganztägige PreCons zum Thema „Sicherheit“ und „In-Memory“.
Wen es interessiert, zu sehen, was ich diesmal „in Petto“ habe, kann die Abstracts hier einsehen.

For the PASS Summit 2016 which is again taking place in Seattle/USA as well as for the SQLServerGeeks Annual Summit 2016 which is taking place in Bangalore/India, I worked out and submitted 6 sessions altogether from the subject areas “Security,” “Performance Analysis” and “In-Memory.” Added to that 2 full-day PreCons with the topics “Security” and “In-Memory.”
For whoever is interested to see what I have “up my sleeve” this time, can review the abstracts here.

 

Pre-Conferences:

SQL Server Security black belt – attack, protect and keep secure

Security Hardening is a subject which, sooner or later, every DBA will face. Microsoft SQL Server, according to the NIST vulnerability database the most secure RDBMS for years, contains many features that help keep the data secure on different layers. At the same time, ever-new applications which use databases on your servers, support-personnel, deployment-processes, auditors, and other processes and real people are constantly demanding access to your Server.

At this full-day pre-conference you will see how external and internal attackers can gain access to sensitive data. You will then learn how to secure the different attack surfaces of a typical SQL Server, and protect not only Data at Rest but also Data in Use and Data in Transit and learn best practices to prevent common vulnerabilities.

In the second part you will get to know fundamental security principles such as

  • Least Privilege;
  • Segregation of Duties;
  • Reconstruction of Events;
  • Delegation of Authority;

and you will learn how to use built-in functionalities of SQL Server (some limited to v2016) to build your own security frameworks to secure Deployment and Monitoring, separate Job-permissions; how to implement time-based permissions and which techniques can help reconstruct security-relevant events.

If you are in charge of creating or implementing security concepts or need a full picture of attack surface protection and concepts, this session is exactly right for you.

 

In-Memory in SQL Server 2016 – from 0 to Operational Analytics Hero

The Columnstore Index technology came with SQL Server 2012 in the form of Nonclustered Columnstore, and SQL Server 2014 brought us updatable Clustered Columnstore Indexes and a completely new In-Memory Engine for memory optimized table & indexes.

SQL Server 2016 is adding the updatable Nonclustered Columnstore Indexes that can both operate on row store as well as on memory-optimized tables, called In-Memory Operational Analytics. With the In-Memory engine being extensively improved in terms of both scalability and T-SQL language support, In-Memory will become a viable option in many projects.

On this training day, attendees will be given a complete picture on the current state of technology and how and where to use either In-Memory OLTP or ColumnStore or both for efficient queries and data store.

 

General sessions:

Extended Events – The Top Features for efficient Traces

Extended Events, which entered the product in SQL Server 2008, are replacing the old SQL Trace & Profiler - and there are many good reasons for that. In this session you will see a selection of the most fascinating possibilities using this Tracing Framework. If you want to find out how to trace in a flexible and lightweight way, how to do advanced analysis directly inside the GUI, how to audit Database and Table-access without Auditing, how to analyze deadlocks without old-fashioned TraceFlags based on the built-in system_health session, this session is just for you. You will also learn how to use the GUI in an effective way for top-down-analysis and what is possible with some XQuery scripting.

 

Performance Analyzing SQL Server workloads with DMVs and XEvents

This session you will be lead you through an example performance-analysis using mainly DMVs and Extended Events. You will see how a top-down analysis using built-in tools can be conducted. This will include wait statistics on different scopes to identify performance problems and bottlenecks up to identifying query plan changes – with & without using the Query Store of SQL Server 2016. If you are new to performance analyzing this session will give you a practical insight into how to methodically approach performance troubleshooting.

 

SQL Server 2016 – the evolution of In-Memory technologies

For SQL Server 2014 a completely new In-Memory Engine for memory optimized table & indexes was integrated into SQL Server with in fact very limited functionality.

For SQL Server 2016 the In-Memory engine is being extensively improved in terms of both scalability as well as T-SQL language support. Moreover the ColumnStore index technology has been improved and can now even be combined with memory-optimized tables.

This session will provide an overview of the new possibilities and demonstrate where a particular technology may help – or where you cannot expect benefits. If you are planning to go on SQL Server 2016 any time soon, this session shows you two of the most important features that SQL Server 2016 brings.

 

 

SQL Server Security black belt series: Securing Data

You have installed SQL Server and have heard about several “best practices,” maybe renamed the sa account, but now what?

In this session you will see demos of several methods how an attacker can get access to data in Use & in Transit and see which available built-in technologies provide help in mitigating such attacks. You will be given guidance on how to systematically identify possible threats and ne given best practices at hand.

Among the technologies that can be seen are Network sniffing, a Threat Modeling Tool, TDE and the new Always Encrypted technology of SQL Server 2016. This session is mainly targeting Administrators but many concepts and samples should be valuable knowledge for developers as well.

 

SQL Server Security black belt series: Securing Operations

You got SQL Server up and running and thought you could easily secure it by completely denying all access to everybody else except you and your co-admin, but you realize that there are many more individuals demanding access for daily or weekly operations. You have heard about “Segregation of Duties” and “Least Privilege” and are looking into how you can properly implement it with SQL Server.

In this session you will learn about techniques and approaches on how to implement secure processes in order to ensure both “Least Privilege” and “Segregation of Duties” and at the same time “Reconstruction of Events.” Among the techniques shown are “time based-permissions” and custom server roles for performance analysis and job-monitoring.

 

“SQL Attack…ed” – SQL Server under attack via SQL Injection

One of the most frequently attacked targets is the data that resides in a database server. SQL Server is considered “secure by default,” but this is only relevant until the first databases and configurations have been changed. This is why most of the exploited weaknesses are due to misconfiguration or weak coding practices as opposed to security bugs in SQL Server itself, of which we had only a few in the last 10 years.

In this purely demo-based session you will see samples of several real-life attacks, from mere reading up to disrupting service availability via various types of manual and automated SQL Injection, including a broadly unknown elevation of privileges attack for a non-sa account.

If you have a database-server which is accessible by processes beyond your direct control or which even can be reached by some kind of frontend applications, and you are unsure what the possible security implications to watch out for, this session is meant for you.

 

Ich werde natürlich posten, wenn meine Vorträge für 2016 feststehen. Vielleicht sieht man sich ja auf der einen oder anderen Konferenz. :-)

Of course I will post when my presentations for 2016 are fixed. Maybe you can meet me at one or another conference. :-)

 

Andreas

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