SQL Server 2008 Diagnostic Information Queries
Glenn Berry ist ein Database Architect bei NewsGator Technologies in Denver, CO. Er ist auch SQL Server MVP und vor kurzem hatten wir einen interessanten Austausch über Beobachtung von SQL Servern. Von ihm stammt ein ganzes Bündel von SQLs, was ich minimal ergänzt habe. Freundlicherweise hat er mir gestattet, das Skript SQL Server 2008 Diagnostic Information Queries mit Hinweis auf seinen blog zu veröffentlichen.
Zuerst werden einige serverweite Informationen zusammengetragen und ungefähr in der Mitte des Skripts kann man auf eine User-Datenbank umschwenken und diese genauer analysieren lassen.
Mir war z. B. gar nicht die große Anzahl von Ad Hoc Abfragen auf meiner Datenbank bewußt, wobei die Ursache aber eine neue Software-Version war, die nicht überall parametrisierte Statements verwendete.
Auch ein intensiver Blick auf die Nützlichkeit der Indizes ist von Zeit zu Zeit sinnvoll, da sich die Mengenverhältnisse und Abfragen verändern können.
Im Skript selber gibt es einige Hinweise, worauf bei diesen Punkten zu achten ist und teilweise auch die Erläuterung für die Rückgabewerte der DMVs, wie sie auch in der Oline-Doku zu finden sind.
Wer die Ergebnisse dann in die Excel-Datei Blank SQL Server 2008 Diagnostic Results überträgt, erhält auch noch einen guten Überblick über die einzelnen Abschnitte.
Alles in allem auf jeden Fall mal ein schneller Überblick, den man von Zeit zu Zeit wiederholen sollte.
Print article | This entry was posted by cmu on 07.07.10 at 14:54:57 . Follow any responses to this post through RSS 2.0. |