Kaum ein anderer Begriff verursacht derzeit mehr Aufsehen und Aufregung als "Business Intelligence".
Kaum ein anderer Begriff läßt derzeit die Kassen von Softwareherstellern und Beratungsfirmen mehr klingen als "Business Intelligence".
Kaum jemand, den man fragt, kann erklären, was genau denn "Business Intelligence" eigentlich ist. Aber haben muß man es, sonst ist die Konkurrenz einen Schritt weiter.
Um es gleich vorwegzunehmen: Dies ist eines der Bücher, denen man die Professionalität und Routine seines Autors auf angenehme Weise anmerkt. Kein überflüssiges Drumherum Gerede, sondern kurz und präzise werden die angesprochenen Themen abgehandelt. Man erhält stets die Informationen, die notwendig sind, um eine Aufgabe durchzuführen. Kurz, man nimmt dem Autor ab, daß er weiß wovon er spricht.
Mit dem Erscheinen einer neuen Version einer Software kommen naturgemäß auch viele neue und/oder aktualisierte Bücher zu dieser Software auf den Markt. Der potentielle Käufer hat dann die Qual der Wahl sich zwischen den verschiedenen Büchern für Entwickler, Administratoren oder Anwendern entscheiden zu müssen. Dies wird zusätzlich noch erschwert durch den Umstand, daß die diversen Autoren eine unterschiedliche Auffassung davon haben, was denn so für einen Entwickler oder Administrator von Interesse sei.
Dauer: 45 Minuten
Inhalt: SQL Server 2005 bringt eine Vielzahl neuer und verbesserter Diagnosetools mit, die die Erkennung, Vermeidung und Behebung von Problemen sowie das Performancetuning vereinfachen. In diesem CommunityCast zeige ich sowohl die einfach zugänglichen grafischen Tools wie die Serverberichte, den Activity Viewer und die neue Log-Ansicht als auch die detaillierte Diagnose in T-SQL mit den neuen Dynamic Management Views. Zum Abschluss demonstriere ich das Performance Tuning mit dem Profiler und dem Database Tuning Advisor.
Die Online Hilfe des SQL Servers (Books Online, aka BOL) ist eine technische Dokumentation, die an Umfang und Ausführlichkeit kaum Wünsche offenläßt. Nahezu alles, was man zum SQL Server wissen muß und will, wird in BOL erklärt. Man muß "nur" wissen, wie man an diese Informationen gelangt.
Die Integration der Common Language Runtime (CLR) in SQL Server 2005 und die dabei verbundene Möglichkeit, in .NET geschriebenem Code nun innerhalb der Datenbank ausführen zu können, ist sicherlich eine der tiefgreifensten Neuerungen im SQL Server 2005. Während man in früheren SQL Server Versionen ausschließlich auf Erweiterte Gespeicherte Prozeduren beschränkt war, die zudem noch in Sprachen wie C, C++ oder Delphi geschrieben sein mußten, so stehen nun die deutlich weiterverbreiteten Sprachen VB und auch C# zur Verfügung. Während früher schlecht geschriebene Erweiterte Gespeicherte Prozeduren den gesamten Server destabilisieren oder gar zum Absturz bringen konnten, gibt die CLR nun deutlich mehr Kontrolle und Sicherheit über die nicht in T-SQL geschriebenen Datenbankobjekte.
Ohne Zweifel erweitert die Integration der CLR deutlich die Möglichkeiten, die einem Datenbankentwickler oder -administrator nun zur Verfügung stehen. Doch wie bei allen neuen Features gilt es auch hier erst einmal auszuloten, was denn eigentlich nun so alles möglich ist, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, was auch wirklich sinnvoll ist. Das vorliegende Buch hilft dem Leser, die Möglichkeiten der CLR kennenzulernen und einschätzen zu können.
Folgende Themen werden behandelt:
Auf über 260 Seiten führen die Autoren den Leser Schritt für Schritt durch die schöne neue Welt der SQL Server CLR.
Die zahlreichen Code Beispiele sind in C# geschrieben. Grundkenntnisse in C# sind also durchaus hilfreich. VB.NET Entwickler brauchen nun aber nicht das Buch wieder aus der Hand legen. Der Code ist stets gut erläutert, so daß man auch ohne C# Kenntnisse den Autoren folgen kann. Auch braucht sich der VB.NET Entwickler keine Gedanken machen, ob er nun die Beispiele aus dem Buch komplett neu in seiner Entwicklungsprache schreiben muß. Sämtliche Beispiele aus dem Buch, geschrieben in VB.NET, sind frei downloadbar von der Homepage von Apress.
Dies ist ein weiteres gelungenes Buch von Apress zum SQL Server 2005. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen und hat, zumindest bei mir, einen Teil der starken Vorbehalte gegen die Integration der CLR in SQL Server aus dem Weg geräumt, da die Autoren sinnvolle Beispiele für deren Einsatz bringen. Es ist den Autoren zu Gute zu halten, daß sie nicht nur die positiven Seiten der CLR anführen, sondern auch auf die Limitationen und mögliche Probleme bzw. Stolperfallen hinweisen. Genauso erwähnenswert ist es, daß die Autoren nicht empfehlen, ab sofort nur noch CLR Code zu schreiben oder nur deshalb alles von T-SQL auf CLR zu migrieren, weil halt jetzt die Möglichkeit dazu besteht. Man sollte jeden einzelnen Fall abwägen. T-SQL ist nach wie vor die erste Wahl, wenn es darum geht, Daten zu verarbeiten. Und nur diejenigen Fälle, in denen entweder T-SQL bis ans Limit ausgereizt wurde (z.B. wg. komplexer mathematischer Formeln oder dergleichen), sollte man für die Migration in Erwägung ziehen.
Mit seinen ca. $50 ist das Buch zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber für denjenigen, der sich mehr als nur oberflächlich mit der CLR auseinandersetzen will oder muß, durchaus empfehlenswert.
Pro SQL Server 2005 Assemblies |
Das vorliegende Buch versteht sich selbst als Buch, das "Lösungsszenarien und Praxisbeispiele für alle wichtigen Aspekte des SQL Server 2005" präsentiert. Diese werden anhand eines fiktiven Unternehmens dargestellt, daß von Excel auf SQL Server 2005 migriert und nun im Begriff ist, die Möglichkeiten des SQL Servers 2005 auszuloten.
Wie man die effektive Verzinsung aus der Nominalverzinsung errechnet, haben wir in diesem Beitrag gesehen. Neulich hat mich aber ein Posting in den MSDN Newsgroups auf die Excel Funktion NOMINAL() aufmerksam gemacht, die genau das Gegenteil macht. Also die Errechnung der Nominalverzinsung bei gegebenem Effektivzins. Um es leichter nachvollziehbar zu machen, verwenden wir die Gegebenheiten aus dem oben bereits referenzierten Beitrag.
Zur Erinnerung: Der von uns errechnete jährliche effektive Zinssatz lag bei 20,27% bei 12 Zinszeitpunkten im Jahr. Also, monatlicher Zins. Diese beiden Angaben (Effektivzins, Perioden) benötigen wir, um daraus den Nominalzinssatz errechnen zu können. Dies geschieht nun folgendermassen:
DECLARE @apr FLOAT
DECLARE @frequency FLOAT
SET @apr = 20.270504548765487/100
SET @frequency = 12
SELECT @frequency * POWER(1+@apr, 1/@frequency)-@frequency AS Nominal_Jahreszins
Nominal_Jahreszins
--------------------
0.18599999999999994
(1 row(s) affected)
In Excel würde das Ganze so
=NOMINAL(A1;A2)
aussehen, wobei in Zelle A1 der Zinssatz und in Zelle A2 die Anzahl der Perioden stehen würde.