Man stelle sich einmal das folgende Szenario vor: Jemand ist neu in einer SQL Server Umgebung und wird mit der Aufgabe betraut, diese einer allgemeinen Performance-Überprüfung zu unterziehen. Oder als DBA soll man seinem Management Fakten auf den Tisch legen, was beim Umzug auf eine neue Hardware, oder nach dem Upgrade auf eine neue Version einer Software an Leistungssteigerung zu erwarten ist.
Wo würde man anfangen? Was wären die ersten Schritte? Und wie lange würde man unter Einsatz welcher Ressourcen dafür brauchen?
Was, wenn es ein Tool gäbe, das aussagekräftige Antworten auf diese Fragen innerhalb kurzer Zeit geben könnte? Würde man das für eine bodenlose Übertreibung halten? Oder eher für einen Marketing-Gag, der nicht mehr als heisse Luft ist?
Performance ist eine zentrale Kenngröße für Datenbanken. Es wird erwartet, dass moderne ausgereifte SQL Datenbanksysteme den größten Arbeitslasten standhalten können und trotzdem gute und gleichbleibende Performance abliefern. Der interne Code des Datenbanksystems ist in der Regel hochoptimiert und getuned, doch vielfach ist dies leider nicht der Fall für die Datenbanken, die mit einem solchen System verwaltet werden. Eine schlecht entworfene und/oder entwickelte Datenbank kann problemlos auch das schnellste Datenbankmanagementsystem in die Knie zwingen. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, dass Datenbanken von Leuten entworfen und implementiert werden, die ihre Sache verstehen. Aber selbst mit solchen Leuten in der Verantwortung besteht fast immer noch ein Spielraum für Optimierungen. Doch leider ist die Optimierung von Abfragen und der allgemeinen Arbeitslast eine langwierige und zeitaufwändige Aufgabe. Dies nun ist der Zeitpunkt, an dem Qure von DBSophic die Bühne betritt.