Beim Aufräumen meines Archives bin ich über diese Links gestossen und bevor ich sie wieder vergesse, poste ich sie schnell hier:
Gestern startete das virtuelle Launch Event für SQL Server 2012. Das gibt mir die Gelegenheit, in diesem Zusammenhang auf eine weitere Quelle für Informationen zu SQL Server hinzuweisen.
Microsoft hat heute SQL Server 2012 als "released to manufacturing" freigegeben.
Man stelle sich einmal das folgende Szenario vor: Jemand ist neu in einer SQL Server Umgebung und wird mit der Aufgabe betraut, diese einer allgemeinen Performance-Überprüfung zu unterziehen. Oder als DBA soll man seinem Management Fakten auf den Tisch legen, was beim Umzug auf eine neue Hardware, oder nach dem Upgrade auf eine neue Version einer Software an Leistungssteigerung zu erwarten ist.
Wo würde man anfangen? Was wären die ersten Schritte? Und wie lange würde man unter Einsatz welcher Ressourcen dafür brauchen?
Was, wenn es ein Tool gäbe, das aussagekräftige Antworten auf diese Fragen innerhalb kurzer Zeit geben könnte? Würde man das für eine bodenlose Übertreibung halten? Oder eher für einen Marketing-Gag, der nicht mehr als heisse Luft ist?
Am 28. und 29. September 2011 finden zum 10. Mal die SQLdays – Die Fachkonferenz für den Microsoft SQL Server – in Rosenheim statt. Im Fokus der diesjährigen SQLdays steht insbesondere der SQL Server „Denali“. Mitglieder des MVP-Programms, die bereits seit Monaten an und mit der neuen Version arbeiten, liefern dazu handfeste Fakten. Aber auch Themen wie Performance Tuning, Business Intelligence, Replikation, Master Data Services, Extended Event u.v.m. kommen bei den SQLdays nicht zu kurz. Drei parallele Tracks – Administration, Business Intelligence und Development – mit mehr als 25 Vorträgen sorgen für fundierte Informationen und ein individuelles
Konferenzprogramm.
Für Einsteiger sowie Fortgeschrittene stellen Murach Bücher seit langem eine wahre Fundgrube dar. Sie erfordern wenig bis kein Vorwissen und trotzdem ist man nach Lektüre in der Lage, guten Code zu schreiben. Dabei hilft neben der klaren Struktur und Sprache das bewährte "Paired Pages" Format dem Einsteiger nicht den Überblick zu verlieren und gleichzeitig kann es dem Fortgeschrittenen als Nachschlagewerk dienen.
Das vorliegende Buch führt den Leser in die Datenbankprogrammierung mit ADO.Net 4.0 in C# ein. Es beleuchtet sowohl die Grundlagen von Datenbanken und Datenbankzugriffs-Programmierung als auch die Neuerungen in .Net wie das Entity Framework und LINQ.
Auf 756 Seiten kann man zwar nicht erwarten, daß alle Einzelheiten bis ins letzte Detail besprochen werden, dafür gibt es die entsprechende Spezial-Literatur. Aber man erhält ein mehr als solides Basis- und Nachschlagewerk, welches sein Geld wert ist.
Bart Duncan hat einen sehr interessanten Blog-Eintrag zu Short-Circuiting und CASE Audrücken verfasst.
Dass Indizes im SQL Server ihre Daseinsberechtigung haben ist nichts wirklich Neues. Dass diese Indizes hin und wieder auch gepflegt werden müssen, mag vielleicht manche Leute überraschen, die sich durch die ansonstige Pflegeleichtigkeit des SQL Servers haben einlullen lassen. Denkt man jedoch in Ruhe darüber nach, wird man einsehen, dass dies notwendig ist und dass es Sinn macht, dass SQL Server diese Aufgabe nicht automatisch einfach blind nach Schema F erledigt.