Microsoft und Fujitsu Siemens Computers kooperieren bei Datenbank-Konsolidierung
Microsoft Deutschland und Fujitsu Siemens Computers bieten mit Microsoft SQL Server 2005 und PRIMEQUEST Server von Fujitsu Siemens eine Lösung für die SQL Server-Konsolidierung im Rahmen von 64-Bit-Computing. Die strategische Partnerschaft stellt Unternehmen eine Hochverfügbarkeits-Umgebung für den Einsatz geschäftskritischer Anwendungen bereit. Kunden profitieren von einem einheitlichen, Mission-Critical-Service-Level für alle SQL-Server-Instanzen und reduzierten Kosten. Gleichzeitig sind Anwender damit in der Lage, schnell und einfach Business Intelligence-Lösungen für komplexe Datenbankauswertungen, Reporting- und Data Warehousing-Funktionen zu nutzen. Beide Unternehmen informieren auf der Fujitsu Siemens Computers Hausmesse VISIT 2006 am 14. und 15. November über SQL Server-Konsolidierung auf PRIMEQUEST Hardware.
Die Kooperation ermöglicht Mitarbeitern, Kunden und Partnern einen zuverlässigen, schnellen und konsistenten Zugriff auf ein steigendes Volumen an Daten und Anwendungen. SQL Server 2005, Microsoft Windows Server 2003 und PRIMEQUEST gewährleisten im Verbund eine flexibel skalierbare Datenbankplattform, die auch bei steigenden Serverbelastungen höchste Systemverfügbarkeit gewährleistet. Mit der Möglichkeit zum Betrieb von bis zu acht hochverfügbaren, voneinander unabhängigen Servern innerhalb eines Systems bildet PRIMEQUEST eine optimale Basis für Konsolidierungsprojekte im SQL Server-Umfeld. So lassen sich bisher innerhalb eines Unternehmens verteilte SQL Server Datenbankinstanzen einfach und ohne aufwändige Datenmigration in eine zentrale 64-Bit-Systemumgebung überführen. Das Ergebnis sind gesteigerte Performance, Verfügbarkeit und Speicherkapazität bei gleichzeitig vereinfachtem System-Management und reduzierte Wartungsaufwendungen.
Spiegelung von Datenbanken in Echtzeit
Das in SQL-Server 2005 integrierte Data Mirroring erhöht die Verfügbarkeit unternehmenskritischer Anwendungen: Datenbanken können in Echtzeit auf einen anderen Server gespiegelt und damit Ausfälle vermieden werden, ohne dass es dazu den Aufwand von Clustering bedarf. Mit PRIMEQUEST betreibt der IT-Administrator den Mirrorserver als kleinere Partition innerhalb des gleichen Systems. Ein zweiter Server ist nicht notwendig.
Darüber hinaus stellt SQL Server 2005 über eine End-to-End Business Intelligence-Plattform umfassende Möglichkeiten für komplexe Datenbankauswertungen Reporting- und Data Warehousing-Funktionen zur Verfügung.
Quelle: Pressemeldung Microsoft Deutschland GmbH, 14.11.2006