Unternehmen aus dem Finanzsektor setzen verstärkt auf Hochleistungsrechner
New York/Unterschleißheim, 28. Juni 2007. Mehr als zwei Drittel aller US-amerikanischen Unternehmen am Kapitalmarkt wollen ihr High-Performance-Potenzial innerhalb der nächsten zwölf bis achtzehn Monate steigern, so das Ergebnis einer aktuellen Studie von Microsoft. Befragt wurden mehr als 150 Nutzer von Hochleistungsrechnern in US-amerikanischen Unternehmen.
Um den steigenden Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden, optimieren Kapitalmarkt-Firmen in den USA derzeit rasant ihre Hochleistungsdatenverarbeitung. Dabei spielt der Preis eine eher untergeordnete Rolle - ausschlaggebend ist die Performance der Rechner. Dies ergab die Online-Studie "The Microsoft High-Performace Computing Capital Markets Survey 2007", die im Juni im Auftrag von Microsoft durchgeführt wurde. Die Zunahme an Hochleistungsrechnern wird vor allem durch den erhöhten Bedarf an einer schnelleren computergestützten Bearbeitung von Finanzdaten erklärt.
"Hochleistungsdatenverarbeitung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Zurzeit investieren viele Firmen, die den Anschluss nicht verpassen wollen, in innovative Software", sagte Craig Daint-Amour, Direktor Capital Markets Solutions der Financial Services Group bei Microsoft. "Die Umfrage bestätigt, was wir auf dem Markt schon lange beobachtet haben: Firmen am Kapitalmarkt sind nach wie vor die Pioniere im Bereich EDV. Nach Zerplatzen der Internet-Blase beginnt nun eine Phase der Reinvestition: Die Firmen wollen wieder wachsen."
Weitere Ergebnisse der Studie:
- 45 Prozent der Befragten geben an, dass die Ansprüche Ihrer Kunden den vermehrten Einsatz von Hochleistungsrechnern in ihren Firmen antreiben.
- Etwa ein Viertel (24 Prozent) plant, die Kapazität ihrer High-Performance-Umgebungen um mindestens 1.000 Netzwerkknoten in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten zu erhöhen.
- Für 47 Prozent ist die Performance der entscheidende Faktor bei der Wahl eines Betriebssystems.
- Die Mehrheit (83 Prozent) erwägt den Kauf einer Hochleistungs-Lösung von Microsoft.
- Microsoft Office Excel ist von 62 Prozent der Befragten die meistgenutzte Anwendung in ihren eigenen Hochleistungsumgebungen.
- Mehr als die Hälfte (60 Prozent) verwendet derzeit ein 64-bit Betriebssystem für ihre Hochleistungsanwendungen.
Neue Entwicklungen im Hard- und Software-Bereich wie effizientere und kostengünstigere Prozessoren und die Einführung des Microsoft Windows Computer Cluster Server 2003 haben den Umgang mit Hochleistungsdatenverarbeitung für Analysten, Händler und Portfolio-Manager deutlich vereinfacht. "Mit der passenden Infrastruktur können Finanzdienstleister weitaus größere Datenmengen viel schneller als vorher bewältigen", so Jeff Wierer, Senior Product Manager für Hochleistungsdatenverarbeitung bei Microsoft. "Zusätzlich sind diese Unternehmen in der Lage, die Vorlaufzeit innovativer Lösungen zu reduzieren, schneller und sicherer Entscheidungen zu treffen und die typischen Risiken zu vermeiden."
Quelle: Pressemitteilung Microsoft Deutschland GmbH vom 28.06.2007