Cisco Nexus 1000V arbeitet mit Windows Server Hyper-V zusammen
MÜNCHEN, 20. September 2011. Der verteilte virtuelle Switch Cisco Nexus 1000V arbeitet nun mit Microsoft Windows Server Hyper-V zusammen. Auch das Cisco Unified Computing System (UCS) mit Virtual Machine Fabric Extender (VM-FEX)-Funktionen unterstützt den Hypervisor. Damit erhalten Kunden für virtuelle und physische Netzwerke die gleichen aktuellen Funktionen von Cisco. Gleichzeitig unterstützen die Lösungen bestehende IT-Management-Prozesse. Zudem entwickeln Cisco und Microsoft gemeinsam Virtualisierungslösungen für Rechenzentren auf Basis von Windows Server "8". Damit verbessern sie Skalierbarkeit und Kontrolle von virtuellen Umgebungen.
"Dass Cisco Nexus 1000V und VM-FEX mit Microsoft Hyper-V zusammenarbeiten, passt in unsere Strategie der Bereitstellung aktueller Komponenten", sagt Mike Schutz, Senior Director Windows Server und Virtualisierung bei Microsoft. "Damit können Kunden umfassende virtualisierte Rechenzentren installieren und die Verwaltung der IT-Services vereinfachen."
"Mit dem einfacheren Management durch Nexus 1000V, VM-FEX und Windows Server Hyper-V erhalten Kunden einen schnelleren Zugang zur Cloud", ergänzt Jackie Ross, Vice President Server, Access und Virtualisierungstechnologie bei Cisco. "Durch seine Skalierbarkeit und Speicherdichte eignet sich Cisco UCS ideal für die neuen Virtualisierungsfunktionen von Windows Server 8 und Hyper-V."
Cisco Nexus 1000V
Der Cisco Nexus 1000V Switch ergänzt Windows Server Hyper-V mit den dynamischen Funktionen der Cisco NX-OS-Software für Provisionierung und Management. Damit wird der Betrieb virtueller Netzwerk-Infrastrukturen als Erweiterung physischer Netze erleichtert. Zudem bietet er umfassende Visibilität auf VM-Niveau und Sicherheitskontrollen. Ciscos Funktionen zur Umsetzung von Richtlinien, automatische Provisionierung und Diagnosefunktionen unterstützen IT-Administratoren bei der Einführung virtueller Workloads und der Skalierung für sehr große Rechenzentren.
Die Kompatibilität mit Microsoft System Center Virtual Machine Manager (VMM) erhöht die Effizienz der Verwaltung von Netzwerken, Servern und Virtualisierungslösungen. Durch die Integration mit Ciscos Sicherheitssoftware Virtual Security Gateway und Virtual ASA, der Anwendungsoptimierung Virtual Wide Area Application Services und der Netzwerküberwachung Network Analysis Module bietet der Nexus 1000V granulare Sicherheits- und Anwendungsbeschleunigung für Multi-Mandanten-Umgebungen sowie Aktivitätenanalyse.
Cisco UCS mit VM-FEX
Das Cisco UCS mit VM-FEX-Funktionen unterstützt IT-Administratoren bei der Bereitstellung, Konfiguration, Verwaltung, Überwachung und Analyse des Netzwerkverkehrs bei Virtuellen Maschinen. Dazu erhalten sie eine einheitliche Infrastruktur zum Management von Rechen-, Netzwerk- und Virtualisierungskapazitäten. VM-FEX nutzt dafür auch Microsofts SR-IOV-Funktionen in Windows Server 8 Hyper-V zur Messung der I/O-Performance.
Durch die Vereinigung von physischen und virtuellen Netzwerkebenen in eine virtuelle Infrastruktur reduziert sich die Anzahl der Überwachungsstellen. Zudem bietet die Lösung damit einheitliche Funktionen für virtuelle und physische Infrastrukturen. Durch die automatische Erzeugung virtueller Maschinen mit Hilfe Richtlinien-basierter Netzwerkkonfigurationen beschleunigt sich die Installation von Anwendungen.
Quelle: Pressemitteilung der Cisco Systems GmbH vom 20.09.2011