Vernetztes Zuhause für jedermann: digitalSTROM und Microsoft bauen offenen Cloud Marktplatz für neue Services im Smart Home
Hannover, 07. März 2013. digitalSTROM vernetzt die Linux Schalteinheit im Sicherungskasten eines Smart Home mit der Microsoft Cloud. Das Ergebnis: Intelligentes Wohnen wird zu einer Geschäftsidee für die lokale Wirtschaft von Amsterdam über Münster bis Zürich. Einrichtungen für betreutes Wohnen, Online-Shops und Sicherheitsfirmen finden auf der digitalSTROM-Plattform, die auf Windows Azure basiert, einen Marktplatz, der sie über Apps direkt mit den Bewohnern und ihren Bedürfnissen verbindet. .Für Feuerschutz und Panikknöpfe oder die Unterstützung des Kunden beim Einkaufen lassen sich elektrische Geräte noch intelligenter über das bestehende Stromnetz verknüpfen und mit dem Endgerät der Wahl von A wie Android bis W wie Windows Phone steuern. Dabei ist die Microsoft Cloud für das digitalSTROM-Ökosystem und die lokalen App-Partner in allen Ecken der Welt präsent, performant und beliebig skalierbar.
Bis vor kurzem war das smarte Zuhause mit intelligenten Services ein Zukunftsszenario für technikaffine Häuslebauer und investitionsfreudige Individualisten. Mit digitalSTROM hat sich dies geändert: Egal ob für Eigentumswohnungen, Alt- oder Neubauten: digitalSTROMs chipbasierte Lüsterklemmen, die optisch einem Lego-Baustein gleichen, verbinden sich mit der vorhandenen Linux Schalteinheit in den Sicherungskästen. Über die Anbindung an die Microsoft Cloud-Plattform erhalten Bewohner jetzt Zugang zu einem unbegrenzt wachsenden Marktplatz an Dienstleistungen fürs häusliche Wohngefühl, auf den sie von überall zugreifen können. Der offene Plattformansatz von digitalSTROM sorgt dafür, dass sich die Bewohner mit ihrer Linux-Schalteinheit und die lokalen App-Partner mit ihren Services auf dem Marktplatz treffen können. Für Pflegedienste, Energieportale oder Sicherheitsfirmen eröffnet die Cloud so neue Möglichkeiten: Sie können über eine App auf der Windows Azure basierenden digitalSTROM-Plattform Zusatzservices wie Panikknöpfe, Energiemanagement und Feueralarm für die Bewohner anbieten.
Idee hinter Shareconomy macht intelligentes Wohnen international
Technisch ist es mit digitalSTROM heute schon kein Problem mehr, die Daten im Eigenheim zu vernetzen, intelligent zu steuern und zusätzliche Funktionen wie elektrische Rollläden zu nutzen. Mit Windows Azure wird nun eine kostengünstige Erweiterung um neue Services möglich. Dabei unterstützt die Microsoft Cloud Plattform durch ihre Skalierbarkeit das internationale Wachstum von digitalSTROM und den Anbietern der Zusatzservices. „Eine wirklich intelligente Vernetzung sollte so weiterentwickelt werden können, dass mir mein Smartphone sagt, welches Leuchtmittel ich im Baumarkt für welche Fassung zu Hause benötige“, erklärt Martin Vesper, CEO der aizo ag und verantwortlich für das digitalSTROM-Geschäft, ein praktisches Szenario, welches digitalSTROM auf der CeBIT vorstellt. digitalSTROM hat diese Hürden mit Unterstützung von Microsoft genommen. Dazu nutzt das deutsch-schweizer Unternehmen mit Sitz in Wetzlar und Zürich eine zentral erreichbare Plattform. „Diesen offenen Plattformansatz, der unseren Kunden und Geschäftspartnern die Möglichkeit gibt, fortwährend von neuen Smart Home Services zu profitieren, haben wir auf Windows Azure gefunden“, so Vesper weiter. „Eine Anbindung an Microsoft fordert nicht, dass wir unsere Systeme anpassen müssen, sondern Microsoft passt sich hundertprozentig unseren Bedürfnissen und Gewohnheiten an und integriert die digitalSTROM-Linux Komponenten nahtlos“, so Vesper. „Das Credo, sich selbst zu öffnen, statt dies von anderen zu fordern, ist für Microsoft ein Leitgedanke geworden, der für uns die Idee hinter Shareconomy ausmacht“, ergänzt Werner Leibrandt, Leiter der Markt- und Wettbewerbsstrategie bei Microsoft Deutschland.
Offen für Smart Home Services von Pflegediensten, Sicherheitsfirmen und Herstellern von Haushalts- und Elektrogeräten
„Auf diese Offenheit bauen wir, weil für uns heute noch gar nicht vollständig absehbar ist, welche Vielfalt von Services in Zukunft auf der Plattform realisiert werden“, erklärt Vesper. „Teil unseres Geschäftsmodells ist es, unterschiedliche Branchen aus den Bereichen Pflege und Sicherheit, Wetterdienste oder auch den Gärtner zu beteiligen.“ Diese können über verschiedenste Kontaktpunkte – vom simplen Anruf bis zur eigenen App – individuelle Dienste für ihre Kunden vor Ort anbieten. An die Cloud-Plattform stellt dies den Anspruch, auch vor plötzlichen Auslastungsspitzen gewappnet zu sein und entsprechend nahtlos zu skalieren. „Mit der flexibel skalierbaren Cloud Architektur haben wir uns für die anstehende Internationalisierung unseres Smart Home Standards aufgestellt“, fügt Vesper hinzu.